Julius Bär baut in Genf rund 100 Arbeitsplätze ab. Die Angestellten seien informiert und ein Sozialplan werde derzeit erstellt, erklärte der Boris Collardi, «Julius Bär»-Konzernchef, gegenüber der Wirtschaftszeitung «L'Agéfi».
Der Stellenabbau erfolge im Rahmen der Eingliederung des Investments in das Vermögensverwaltung-Geschäft. Das IWM (der vermögensverwaltende Strang von Merrill Lynch) war im Frühling 2013 in die «Julius Bär»-Gruppe integriert worden. Der ehemalige IWM-Sitz in Genf sei leider stärker vom Personalabbau betroffen, als die Zweigniederlassung Zürich, erklärte der CEO. Am Montag hatte die Bank noch angekündigt, im laufenden Jahr die Profitabilität der zugekauften IWM zu steigern. Und so komme es weltweit zum Abbau von rund 400 Stellen. (can/sda)