Das Basler Uni-Spital und das Kantonsspital Baselland (KSBL) sollen sich zu
einer gemeinsamen Spitalgruppe zusammenschliessen. Gestern machte die «Basler Zeitung» (BAZ) publik, dass im Basler Uni-Spital und in
der Baselbieter Spitalärzteschaft der Widerstand massiv ist.
Die BAZ behauptet, die Gegner würden die Projektarbeit behindern, so dass im Herbst ein halbgarer Entwurf präsentiert werden würde. Der SVP-Gesundheitsdirektor Thomas Weber beschwichtigt im Interview mit der «Basellandschaftlichen Zeitung» die Schwarzmalerei: «Es gibt auch mindestens so einflussreiche
Befürworter.»
Das Projekt stecke in der Phase B, in der die Projektgruppen
zahlreiche Teilaspekte und Details analysierten und Varianten der gemeinsamen
Spitalgruppe prüften. Dabei sollen die Meinungen auch auseinander gehen. Ich weiss nicht,
wer zum jetzigen
Zeitpunkt schon
wissen könnte, wie
das Ergebnis im
Herbst ausfallen
wird.» (rwy)
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