Gestern hat das Bundesamt für Kultur (BAK) bei der UNESCO ein offizielles
Gesuch für eine Kandidatur der Basler Fastnacht als Weltkulturerbe eingereicht. Dies, obwohl den «Drey scheenschten Dääg» langsam die aktiven Fastnächtler ausgehen, wie die «Basellandschaftliche Zeitung» schreibt.
2007 kamen auf 1000 Basler 62 aktive Fastnächtler,
heute sind es noch 56, wie die aktuellsten
Zahlen des Fastnachts-Comités
zeigen.
Comité-Obmann Christoph Bürgin sieht mehrere Gründe für den Rückgang: zum einen die Migration, worunter auch die Zunahme von Expats (beispielsweise aus Deutschland) fällt sowie die Konkurrenz durch andere Freizeitaktivitäten.
Zudem kritisiert Oscar Olano, Präsident der Fastnachtsgesellschaft
Olympia, in einem Interview gegenüber der BZ, die Cliquen hätten die Integration von Secondos verpasst. (rwy)
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