Die Berner Schulen haben den digitalen Wandel bislang mehr oder weniger verschlafen. Laut der PH Bern muss bei 90 Prozent der Schulen zünftig aufgerüstet werden – heute stünden in einem Schulzimmer durchschnittlich drei Computer oder Laptops.
Das reicht laut der «Berner Zeitung» nirgends hin, wenn in zwei Jahren der Lehrplan 21 mit dem eigenständigen Fach «Medien und Informatik» eingeführt wird. Dafür braucht jeder Schüler ein eigenes Gerät.
In die Tasche greifen müssen dafür die Gemeinden, sie sind für die Infrastruktur an Schulen zuständig.
Bereits zeichnet sich ab, dass der Kanton die Gemeinden unterstützen wird. Das Parlament hat in der Bildungsstrategie 2016
den Regierungsrat aufgefordert,
eine finanzielle Unterstützung
der Gemeinden bei den Kosten
für digitale Medien zu prüfen. (rwy)
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