Vor rund 14 Jahren verlangten die Berner Stimmbürger und Stimmbürgerinnen eine Verkehrsberuhigung im Länggasse-Quartier. Laut der Verkehrsvorsteherin Ursula Wyss (SP) ist das Quartier heute im Vergleich zu 2003 ruhiger: Je nach Ort
und Zeit seien 30 bis 40 Prozent
weniger Autos unterwegs.
Die Massnahmen der Stadt ernten aber harsche Kritik. Konkret stossen die vier neuen Poller in der Länggasse den Quartierbewohnern sauer auf. Die Kritik: Die Poller stünden am falschen Ort und führten so zu neuen Schleichwegen durch bisher ruhige Gebiete.
Die Stadt verspricht nun zu reagieren. Bereits realisiert wurden Fahrverbote
beim Eschenweg sowie
bei der Fabrik- und Neufeldstrasse. Gefährliche
Ausweichmanöver auf
das Trottoir sollen unter anderem
mit Sperren verhindert werden. (rwy)
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