
In der Berner Boulderhalle Bimano dürfen sogenannte Cis Männer seit anfangs Monat, am Montagabend, nicht mehr überall klettern. Mit dem «Tinfa-Monday» ist ein Teil der Halle abgesperrt für Frauen, Lesben, intergeschlechtliche, non-binäre, trans und agender Menschen. Damit soll ein Safe Space geschaffen werden. Nicht alle Kletterfans finden die Idee gut, schliesslich kostet der Eintritt für alle gleich viel.
Seit Anfang September bleibt montagabends ein Teil der Kletterhalle Bimano in Bern für sogenannte cis-Männer geschlossen. Die Kletterhalle versuche damit, diversen Wünschen und Feedbacks aus der Community nachzukommen.
27.09.2024, 08:5827.09.2024, 17:27
Matthias Fuchser / ch media
Zwischen 17 Uhr und 22 Uhr ist der hintere Teil der Boulderhalle Bimano für cis-Männer (also Männer, denen bei der Geburt das männliche Geschlecht zugewiesen wurde und die sich damit identifizieren) gesperrt. «Man gehe damit auf die Wünsche aus der Community ein», heisst es auf einem Aushang des Bimano.
Cis-Männer seien weiterhin willkommen und können im vorderen Teil der Halle auch am Montagabend bouldern. Offiziell spricht das Bimano vom «TINFA-Monday». Erst vor kurzem wurde die Halle um ein Drittel erweitert. Der neue Teil steht in den kommenden drei Monaten an Montagabenden cis-Männern nicht zur Verfügung. Was die Kletterhalle Bimano zur Kritik am neuen Angebot sagt, siehst du im Video.
Das könnte dich auch noch interessieren: