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Ist der Berner Stadtpräsident der neue George Clooney?

Der Berner Stapi ist mit neuem Look unterwegs und sieht George Clooney zum Verwechseln ähnlich.
Der Berner Stapi ist mit neuem Look unterwegs und sieht George Clooney zum Verwechseln ähnlich.

Ist der Berner Stadtpräsident der neue George Clooney?

In letzter Zeit fällt der Stadtpräsident Alec von Graffenried mit einem neuen Style auf, welcher dem vom Hollywood-Star George Clooney ähnelt. Ist das bewusst so gewählt? Wir fragen nach – beim Stapi und in der Stadt.
15.10.2023, 07:1315.10.2023, 07:13
Dominic Flückiger, Stefanie Küng, Warner Nattiel / ch media
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Wem ähnelt Alec von Graffenried? Diese Frage wurde von den Bernerinnen und Berner oft so beantwortet: «George Clooney! Zumindest am Bart sieht man es». Andere waren gegenteiliger Meinung: «George ist George. Aber er sieht sicherlich nicht aus wie George Clooney». Ein Passant meint «Was ihm fehlt? Ein paar Filme.»

Der Stadtpräsident wird nicht zum ersten Mal auf die Ähnlichkeit angesprochen. «Das habe ich auch schon ohne Bart gehört, aber ich nehme es jeweils nicht so ernst», sagt Alec von Graffenried. Ob denn sein neuer Style extra ist? So halbbewusst, so der Stapi. «Ich war einfach in den Ferien und habe mich nicht rasiert.» Dies jedoch nicht aus ästhetischen Gründen, sondern aus Bequemlichkeit. «Und um mal etwas Neues auszuprobieren, aber es ist auch klar, dass er wieder wegkommt.»

So ganz fix ist die Rasur dennoch nicht. «Aber je nachdem lasse ich mich noch umstimmen.» Die Reaktionen seien verschieden ausgefallen: «Es gibt Leute, die sagen, dass es nicht so schlecht aussehe.» Diese würden normalerweise nicht auf sein Äusseres reagieren. «Aber es gibt auch Leute, die sehr eindeutig ablehnend reagieren» und das sei fast entscheidender.

Ein Kompliment für den Berner Stapi

Er freue sich aber über das Kompliment. «Ich finde, George Clooney ist ein cooler Schauspieler.» Er betont auch das politische Engagement des Hollywoodstars und vor allem das seiner Frau. «Das ist etwas, das mir gefällt, dass Leute anfangen, sich öffentlich zu engagieren, wie er das macht. Vor allem deshalb habe ich grossen Respekt vor ihm», sagt von Graffenried.

Nespresso sei weniger sein Ding. Aber ein Nespresso-Slogan für Bern – à la Clooney? Dafür wäre er jederzeit zu haben. «Bärn, what else? Das wäre ein guter Werbespruch.»

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