Im Tourismus-Hotspot an der bekannten Höhenmatte in Interlaken findet am 3. November ein Jahrmarkt statt. Die Marktstände befinden sich vor den bekannten Hotels Victoria Jungfrau und Metropole, wo am 1. Januar jeweils das Open Air «Touch the Mountain» stattfindet. Für Besucherinnen und Besucher warten am Sonntag, 3. November, Schmuckstücke, handgefertigte Unikate, köstlicher Käse und Würste oder andere kulinarische Highlights wie Momos.
In Langnau ist der Märit eine uralte Tradition. Bereits 1467 seien im Emmentaler Dorf Märkte organisiert worden, wie Dokumente belegen. Um die 180 Markthändlerinnen und Markthändler sind jeweils am Markt anzutreffen. Wer neue Hosenträger und Socken braucht, ist am 6. November in Langnau richtig. Man findet an der Ilfis aber auch Kosmetikartikeln, Mobile-Bags oder kulinarische Leckerbissen von Bratwürsten und «Nidletäfeli» bis hin zu Churros (spanische Spezialität) und Frühlingsrollen.
Samstag, 9. November, Hobby-Märit SchwandenOberhalb des Thunersees findet am 9. November der sogenannte Hobby-Märit in der Mehrzweckhalle beim Schulhaus Schwanden statt. Es warten Hausgemachtes und Backwaren, Metall-Deko, Handgewobenes, Kunstgegenstände, Karten, Glas-Deko, Züpfe und Brot, Töpferwaren, Taschen, Strick- und Sticksachen, Adventskränze, Kerzen, Floristik, Fadengrafik, Schmuck und Geschenksachen.
Seit fast 50 Jahren findet in Langenthal der «glatte märit» statt. Auf dem Areal der Markthalle in Langenthal kann man am zweiten November-Wochenende von Freitag bis Sonntag ein vielfältiges kulinarisches Angebot sowie ein attraktives Rahmenprogramm geniessen. Gegen 70 Ausstellende aus der ganzen Region nehmen an der beliebten Herbstmesse teil und ergeben einen bunten Mix an Angeboten und Dienstleistungen.
In Brienz findet der Märt am 13. bis 14. November statt. Am Mittwoch stehen einzelne Stände, vorwiegend zwischen Schleegasse und Bärenplatz. Um 14.00 Uhr starten das Rösslispiel sowie die Vergnügungsbahnen. Der Hauptmarkt über das ganze Marktgebiet (Hauptstrasse zwischen Schleegasse und Trachtlistrasse) ist am Donnerstag. Der Briensermärt ist für viele Heimweh-Brienzerinnen und Brienzer jeweils auch eine Art Klassentreffen.
Zum Abschluss unserer Übersicht kommen wir in die Stadt Bern. Bei vielen steht das Datum bereits in der Agenda. Am Montag, 25. November, findet der traditionelle «Zibelemärit» in der Stadt Bern statt. Die Gassen der Berner Altstadt und der Bundesplatz sind überstreut mit Konfetti, überall riecht es nach Zwiebelkuchen und Glühwein. Es ist eine Art Klassenzusammenkunft für Leute aus der ganzen Region.
Jedes Jahr wieder ein Highlight! Der Wattenwil-Märit lockt jeweils viele «Chärmerinnen» und «Chrämer» an.
Bereits am Freitag, 4. Oktober, war die Dorfstrasse in Adelboden mit Marktständen besetzt. Neben kulinarischen Köstlichkeiten wurden Handwerksarbeiten angeboten. Die Bauern regelten noch ausstehende Geschäfte und alle sprachen über den vergangenen Alpsommer.
Jeweils am ersten Montag im Oktober verwandelte sich das Dorfzentrum von Grindelwald in einen kunterbunten Markt. Der «Märt» ist jeweils bei Einheimischen und Touristinnen und Touristen sehr beliebt. Bei Kindern ist nach wie vor das «Rösslispiel» eines der Highlights. Von Morgens bis Abends gehörte die Strasse den kleinen Marktständen, die köstlichen Leckereien, ausgefallene Kunsthandwerke, vielerlei Krimskrams und Schnäppchen anboten.
Der Wankdorf Märit war vom 11. bis 12. Oktober auf dem Quartierplatz direkt vor dem Wankdorf Center und bot auch dieses Jahr ein farbiges Quartierfest für Familien, Genussmenschen und «Märit-Gwundernasen».
Zum Auftakt kreuzten Artistin Nina Burri und Mundartrocker Marco Desimoni die Kochlöffel. Das frischverheiratete Paar traf sich auf der Eventbühne zum «Ehe-Röstiduell».
Seit 1778 ist der Tag der St. Urbaner «Kirchweihe» immer am zweiten Oktober-Wochenende. Im Laufe der Zeit entwickelte sie sich zu einem Volksfest, der Klosterkilbi. Sie gehört bei vielen Familien der Kantone Luzern, Solothurn und Bern zum festen Bestandteil im jährlichen Terminkalender. Die Kilbi erstreckt sich vom luzernischen St. Urban bis ins Bernbiet nach Roggwil. Diverse Vereine bieten jeweils Unterhaltung bis in die Morgenstunden und rund 200 Marktstände verkaufen ihre Ware.
150 Marktstände wurden Mitte Oktober in Ins, im Seeland, aufgebaut. Die Organisatoren zeigen sich bemüht, das Angebot vielseitig, farbig und spannend zu gestalten, wie sie auf ihrer Webseite schreiben. Bei Marktfahrerinnen und Marktfahrern ist der Inser-Märit beliebt. Zumindest waren die Stellplätze schnell ausgebucht. Speziell ist der sogenannte Schüler-Märit, der hinter der Bäckerei Blank stattfindet. Schülerinnen und Schüler probieren sich als Märit-Verkäuferinnen und Verkäufer.
Traditionell am letzten Freitag im Oktober findet der Frutigmärit statt. In diesem Jahr war der 25. Oktober das entsprechende Datum. Der Markt wird vom Handwerker- und Gewerbeverein organisiert. Viele Stände schmückten an diesem Tag die Dorfstrasse mitten in Frutigen. Wer schon mal den Frutigmärit besucht hat, weiss auch, dass es abends jeweils eine grosse Party gibt.
Wir wechseln in den Oberaargau: Die Rüebenchilbi in Madiswil entsprang einer langjährigen Tradition. Im 19. Jahrhundert wurden in Madiswil von den Bauern überdurchschnittlich viele Rüben angepflanzt. Deshalb wurden diese am Rübensonntag, also am letzten Sonntag im Oktober, jeweils auf dem Laubenplatz versteigert. Inzwischen ist der Rübenverkauf zwar nicht mehr Bestandteil des Events, das Fest jedoch blieb bis heute bestehen und ist heute als Rüebenchilbi bekannt.
Der Anlass gilt als grösster seiner Art in der Gemeinde Madiswil und zieht jedes Jahr zahlreiche Menschen ins Dorf. Der Luna-Park wurde bereits am Freitag, 25. Oktober, eröffnet. Am Samstag folgte der Rüebliechtli-Umzug und der traditionelle Chilbi-Markt fand am Sonntag, 27. Oktober ab 9.30 Uhr statt.
Dein Lieblingsmarkt fehlt in der Übersicht? Melde es uns via Whatsapp!
Wir bleiben noch im Oberaargau. Nicht nur die Stadt Bern kennt einen Zwiebelmarkt. In Huttwil konntest du am 26. Oktober den Zibele- und Herbstmärit erleben. Im Fokus beim Zibelemärit standen Zibelezüpfe, Öpfuchüechli und Waffeln. Auch frisches Gemüse und weitere Hofprodukte gab es in Massen. Der Herbstmärit bot zudem verschiedene Stände von Handwerkerinnen und Handwerkern und Hobbyausstellenden sowie Gewerbebetreibenden, die ihre Arbeit ausstellten.
Nun wechseln wir die Region, bleiben aber bei der Zwiebel. Im Seeland in der Stadt Biel fand ebenfalls am 26. Oktober ein anderer «Zibelemärit» statt. Ab 6 Uhr morgens wurden auf dem Neumarktplatz Zwiebeln und andere Dinge verkauft. Viele Zwiebeln stammen bekanntlich aus dem Seeland, wo der Gemüseanbau eine lange Tradition hat.