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Schwestern-Knatsch wegen Olympia?

Joana Mäder und Anouk Vergé-Dépré wollen im Sommer an Olympia teilnehmen.
Joana Mäder und Anouk Vergé-Dépré wollen im Sommer an Olympia teilnehmen.Bild: KEYSTONE/EPA/CHRISTIAN BRUNA

Schwestern-Knatsch wegen Olympia?

An den Olympischen Spielen teilnehmen steht für viele Sportlerinnen und Sportlern zuoberst auf der Wunschliste. So auch bei Anouk und Zoe Vergé-Dépré. Doch: Die Berner Schwestern stehen für die Qualifikation in direkter Konkurrenz.
15.04.2024, 09:3515.04.2024, 09:35
Fabiola Hostettler / ch media
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Diesen Sommer stehen die Olympischen Spiele in Paris an, zahlreiche Athletinnen und Athleten arbeiten hart für die Teilnahme. So auch das Beachvolleyball-Duo Joana Mäder und Anouk Vergé-Dépré. Ihre bisherige Saison läuft aber noch nicht ganz nach Wunsch, am Challenge-Turnier in Guadalajara scheidet das Duo in der bereits in der Qualifikation aus.

Den Titel des Turniers holt sich dann wenige Tage später niemand geringeres als das Team Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré – also das Duo, in dem die jüngere Schwester (25) der beiden Bernerinnen spielt. Eine Freude, aber auch ein Ansporn für die ältere (32) der beiden, wie sie auf Instagram schreibt.

Das Problem: Die Schweiz kann maximal zwei Teams an die Olympischen Spiele schicken. Zu den Favoritinnen für diesen beiden Plätze gehören auch die Europameisterinnen Nina Brunner und Tanja Hüberli, die in Guadalajara im Achtelfinal scheiterten. Soll das mit der Qualifikation klappen, müssen sich Mäder und Vergé-Dépré nun also gegen Böbner und Vergé-Dépré behaupten.

Nicht das erste Schwestern-Duell

Die Beachvolleyball-Welt ist klein, so kam es schön öfter vor, dass die beiden Schwestern auf dem Sand gegeneinander antreten müssen. Was die beiden über den direkten Vergleich sagen, siehst du im Video.

Um Punkte für die Olympia-Qualifikation zu holen, haben die Teams schon diese Woche wieder Chancen: Das Elit16-Turnier in Tepic, Mexiko steht an.

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