Nachdem eine Wanderin am Uetliberg eine Handtasche gefunden hatte, führte die Stadtpolizei Zürich am 27. Mai 2014 eine grosse Suchaktion nach der vermissten Astrid Bernasconi durch. Dabei wurde sie tot aufgefunden.
Am 17. Mai 2014 fand eine Frau im Gebiet Rossweidli unterhalb der Endstation der Uetliberg-Bahn eine Handtasche, die nach ersten Abklärungen der seit dem 12. November 2013 vermissten Astrid Elionora Bernasconi zugeordnet werden musste.
Mehrere Dutzend Polizistinnen und Polizisten führten zehn Tage später zusammen mit Höhenretter von Schutz & Rettung im schwer zugänglichen Gelände eine umfangreiche mehrstündige Suchaktion durch. Dabei stiess ein Höhenretter auf Kleidungsstücke und auf sterbliche Überreste einer unbekannten Person.
Abklärungen durch das Institut für Rechtsmedizin bestätigten schliesslich, dass es sich um die Vermisste handelt. Es liegen keine Hinweise vor, die auf eine Dritteinwirkung schliessen lassen. Aufgrund der Abklärungen von Polizei und Rechtsmedizin ist davon auszugehen, dass die tot aufgefundene Frau im Gelände abgestürzt ist. (kub)