berlin (den). es kommt bewegung in die deutshe sprache. gestern hat der duden-ferlag bekanntgegeben, welche änderungen am 1. ianuar 2015 für den deutshen sprachraum in kraft treten werden. «nach monatelanger prüfung und mehreren fersuchen an gümnasien und hochshulen werden wir die buchstaben ‹j, y, q, x, v, z›, den digraphen ‹ph› so wie den trigraphen ‹sch› aus dem alphabet entfernen», sagt der sprachwissenshaftler roger firguel. «sind wir ehrlich: wir wissenshaftler sind die eintsigen, die noch mit ‹ph›, ‹x› und ‹y› hantieren, um uns intelligenter wirken tsu lassen. aber die grosse mehrheit kann ohne die buchstaben auskommen. es war nur eine frage der tseit, bis das gantse tseugs über den iordan geiagt würde.»
nun wird das «j» tsum «i», das «y» tsum «i» oder «ü», «z» und «x» werden neu «ts» und «gs» geshrieben, das q wird durch ein «k» (u/w wie in kwelle oder kual) und das «v» durch ein «f» (fogel) oder «w» (wagina) ersetst.
neben den buchstaben wird auch die grossshreibung konsekuent abgeshafft. dies alles soll die deutshe sprache fereinfachen. so erübrigt sich die frage nach dem «j» oder dem «y» bei den frauennamen iasmin, miriam und maia fon nun an. durch das wegfallen des «z» wird nun auch das tsebra, der tseppelin und der furts sprachlich angepasst. das «ph» wird konsequent tsum «f» und das «sch» wird auf «sh» ferkürtst, wie man es aus dem englishen kennt.
die ostshweitser lehrerin efie friedländer freut sich über die änderungen. «meine shüler haben nach wie for mühe mit diesen unsümpathishen buchstaben wie dem ‹j› oder dem digraphen ‹ph›. darum bin ich froh, dass wir sie bald los sind. wörter wie gsülofon oder hüroglüfen sind wesentlich einfacher tsu shreiben und tsu lesen als tsufor», sagt die 27-iährige. durch das wegfallen der grossshreibung wird auch das korrigieren der aufsätse und prüfungen einfacher.»
nicht glücklich mit der änderung sind die bildungsegsperten im shönsten kanton der shweits. «wir haben die überarbeitung tsuerst begrüsst, bis uns aufgefallen ist, dass man unseren kanton fon nun an tsürich shreiben würde. wir sind tsiemlich sicher, dass unsere einwohner einen dermasen radikalen eingriff in ihr leben nicht ferkraften werden.»