Er hört nicht auf, zu leiden: Ein Blitz hat der Christusstatue in Rio de Janeiro einem Medienbericht zufolge einen Finger «gebrochen». Bei einem schweren Gewitter ist am Donnerstag die rechte Hand des Cristo Redentor auf dem Corcovado-Berg von einem Blitz getroffen worden, wie Radio Globo am Freitag berichtete. Der Sender berief sich auf Pfarrer Omar Raposo, der mit der Aufsicht des Wahrzeichens der brasilianischen Stadt beauftragt sei.
Die Statue werde jährlich von drei bis fünf Blitzen getroffen, von denen einige dem Monument trotz eines Blitzableiters immer wieder Schaden zufügten. Bei dem jetzigen Gewitter sind nach Angaben des brasilianischen Instituts für Raumforschung INPI im Bundesstaat Rio de Janeiro 40'000 Blitze eingeschlagen, wie der Sender weiter berichtet. (sda/dpa)