Nach dem schweren Schiffsunglück auf dem Jangtse-Strom in Zentralchina waren am Mittwoch weiter mehr als 430 Passagiere vermisst. Es könnte Chinas «schlimmste Schiffskatastrophe in fast sieben Jahrzehnten sein», wie Staatsmedien berichteten.
Taucher suchten im Inneren des Schiffes nach Passagieren, die vielleicht in Luftblasen überlebt haben könnten. Bis zum Morgen wurden aber nur fünf weitere Leichen geborgen, womit die Zahl der bestätigten Toten auf zwölf stieg.
Nur 14 Passagiere konnten bislang gerettet werden. Das Schiff war am Montagabend bei Jianli (Provinz Hubei) von einem Tornado erfasst und zum Kentern gebracht worden. (feb/sda/dpa)