Die beiden Gründer David Eberle und Janis Berneker haben es geschafft: Gleich drei Gründer investieren zusammen in die Tastatur-App des Start-ups aus Basel.
29.10.2020, 13:3929.10.2020, 14:09
Lea Meister / ch media
Am Dienstagabend präsentierte das Basler Start-up «Typewise» seine Tastatur-App in der Fernsehsendung «Höhle der Löwen Schweiz». Die Gründer konnten Anja Graf, Roland Brack und Bettina Hein für sich gewinnen. Zusammen investieren die drei Geschäftsleute einen Betrag von 300'000 Franken in das noch sehr junge Basler Unternehmen und erhalten dafür 15 Prozent der Firmenanteile.

«Typewise» speichert alles offline und schützt so die Privatsphäre des Nutzers, so die Entwickler.Bild: typewise
«Unsere Freude ist sehr gross», sagte David Eberle nach dem erfolgreichen Auftritt, «die intensiven Vorbereitungen haben sich gelohnt und wir sind auch ein bisschen stolz, dass wir erfahrene Investorinnen und Investoren von uns überzeugen konnten.» Was das Finanzierungsmodell der App angeht, zeigten sich die Löwen skeptisch, der Erfolg des Produkts hänge deshalb davon ab, wie schnell die Nutzerzahlen in die Höhe schnellten.
Den Geldbetrag investieren die beiden Gründer in die technische Weiterentwicklung ihrer App und ins Marketing, wie die beiden im Interview vom Dienstag mit der bz erklärten. Ziel sei, die Nutzerzahlen möglichst rasch anwachsen zu lassen, ohne dabei deutlich mehr Mitarbeitende einstellen zu müssen.
(aargauerzeitung.ch)
Diese super-nützlichen Apps solltest du unbedingt kennen
1 / 45
Diese super-nützlichen Apps solltest du unbedingt kennen
Die App Photomath zeigt den Lösungsweg von Matheaufgaben. Man richtet die Kamera auf den mathematischen Ausdruck und schon wird das Resultat mit der Schritt-für-Schritt-Lösung auf dem Display angezeigt. Die App hat eine Handschrifterkennung und unterstützt Gleichungssysteme, Logarithmen, Ableitungen, Integrale etc.
Ein gefährdeter Rockhopper-Pinguin liebt es, Shows über Pinguine zu sehen.
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Persönlichkeiten und Organisationen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik appellieren an die Schweizer Regierung, TikTok und Co. an die Kandare zu nehmen. Abwarten sei keine Lösung.
Auf dem Bundesplatz in Bern haben sich am Mittwoch Vertreterinnen und Vertreter einer breiten zivilgesellschaftlichen Allianz getroffen, um öffentlichkeitswirksam gegen das zögerliche Verhalten des Bundesrates zu protestieren. Konkret steht die Schweizer Landesregierung in der Kritik, weil sie die längst fällige Regulierung grosser Online-Plattformen aufgeschoben hat.
Die App hiess früher WRIO und ist sicher schon 4 Jahre alt?
Ich bin jedefalls seit fast am Anfang dabei, und finds genial!