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Bei Pinterest kann man jetzt auch iPhone-Apps entdecken und direkt laden

App-Empfehlungen in Pinterest.
App-Empfehlungen in Pinterest.screenshot: pinterest
Integrierter App Store

Bei Pinterest kann man jetzt auch iPhone-Apps entdecken und direkt laden

Mitglieder von Pinterest können im sozialen Netzwerk neu auch Apps empfehlen und suchen. Allerdings nur, wenn sie Apple-Produkte nutzen.
12.02.2015, 12:2612.02.2015, 12:52
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Ein Artikel von
Spiegel Online

Bei Pinterest kann man neben Fotos längst auch Kochrezepte, Produkte oder interessante Texte an seine digitale Pinnwand heften. Zu diesen sogenannten Rich Pins kommen ab sofort App Pins hinzu. In Zusammenarbeit mit Apple ermöglicht es das soziale Netzwerk jetzt Nutzern von iPad und iPhone auch Apps zu markieren, die ihnen gut gefallen.

Pinterest erklärte die neue Funktion mit einem Beispiel. Wer sich etwa gerade auf einen Marathon vorbereitet, könnte jetzt auf Pinterest eine passende Fitness-App für seinen Sport finden. Um sie herunterzuladen müsse man Pinterest nicht verlassen, sondern könne das direkt in der Pinterest-App tun. Apples App-Store-App müsse nicht geöffnet werden.

Bislang nur fünf Pinnwände

Zusätzlich hat der App Store ein eigenes Profil auf Pinterest eingerichtet, in dem bereits diverse App empfohlen werden. Am Donnerstagvormittag war es allerdings nur sehr spärlich befüllt. Ganze fünf Pinnwände, vor allem zu Gesundheits- und Modethemen, wurden angeboten.

Allerdings ist die Beschränkung auf die wichtigsten und populärsten Apps genau das Ziel der Anbieter. Die neue Pinterest-Funktion soll helfen, sich besser in Apples grossem App-Angebot zurechtzufinden. Derzeit werden im App Store 1,4 Millionen unterschiedliche iOS-Apps angeboten. Einerseits bringt das viel Auswahl, andererseits wird es immer schwieriger sich zurechtzufinden und genau die eine App aufzutreiben, die man sucht.

Jetzt auf

Apple selbst versucht dem Problem mit einer eigenen, redaktionellen Auswahl von Apps zu begegnen, die auf der Startseite des Shops präsentiert werden. Längst aber gibt es zahlreiche Online-Angebote und Apps, die ebenfalls versuchen, Smartphone- und Tablet-Nutzer bei der App-Auswahl zu beraten.

Pinterests Stärke liege nun darin, Menschen mit Dingen zu verbinden, die sie wirklich interessieren, zitiert die «New York Times» Evan Sharp, einen der Unternehmensgründer. Zudem würden drei von vier Pinterest-Nutzern mobil auf das Angebot zurückgreifen. Dieser Nutzerkreis sei stets bereit, neue Apps auszuprobieren.

(meu)

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