Photogrammetrie oder wie die Welt gescannt und in ein PC-Spiel gebannt wird
Für «The Vanishing of Ethan Carter» misst ein kleines polnisches Studio Bilder aus der Natur. Mit einer speziellen Technik kommen die Fotos in das Spiel. Das Resultat ist eine Augenweide.
Fotorealismus ist nichts Neues. Spiele wie «Ryse» oder «Metro» zaubern bereits erstaunliche Grafik auf den Bildschirm. Das war dem achtköpfigen Indie-Entwicklerteam The Astronauts nicht gut genug. Mittels Photogrammetrie wollen die Polen die Natur in ihrer gesamten Pracht einfangen und in ihr kommendes Spiel «The Vanishing of Ethan Carter» bannen.
Photogrammetrie ist eine präzise Messmethode für Umgebung und Objekte mittels Fotografie und UV- oder Wärmesensoren. Für The Astronauts ist es die ideale Methode, um ohne teurere Lasertechnik nahezu Fotorealismus zu erreichen.
In «The Vanishing of Ethan» spielt man Paul Prospero, einen okkulten Ermittler, der auf der Suche nach dem vermissten Jungen namens Ethan Carter ist. Der Horrorkrimi wird aus der Ich-Perspektive gespielt und soll noch in diesem Jahr für den PC erscheinen.
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Beschädigung von Datenkabel zwischen Finnland und Schweden – Sabotage vermutet
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