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Davon träumen alle Kinofans: Samsung Electronics stattet in Zürich das europaweit erste Kino mit einem «Cinema LED Screen» aus. Statt auf einer Leinwand laufen die Filme auf einem ultrascharfen 455-Zoll-Display (10,2 x 5,4m).
Ab Anfang des nächsten Jahres seien die Arena-Cinemas des Unternehmers Edi Stöckli mit den bildgewaltigen Screens ausgestattet, teilte Samsung Schweiz am Freitag mit. Den Anfang mache Stöcklis Kinokomplex Arena Sihlcity in Zürich.
Durch den fugenlosen Einbau und die präzise Kalibrierung entstehe der Eindruck einer soliden schwarzen Wand. «True black» mache den Kinosaal stockdunkel, ohne Reflexionen.
Weiter betont Samsung, dass der durchschnittliche Stromverbrauch durch Cinema LED stark reduziert werde im Vergleich zu herkömmlichen Projektoren. Praktisch sei auch, dass das Kino-Display für für den Nonstop-Einsatz ausgelegt sei.
Ein Erklärvideo zur «revolutionären» Kinotechnik gibts auf der Website der Zürcher Partnerfirma Imaculix AG.
(dsc, via Samsung)
Die vor allem bei jungen Smartphone-Usern beliebte Video-Playback-App «Musical.ly» wird verkauft. Der Kaufpreis liegt laut unbestätigten Medienberichten bei 800 Millionen bis zu einer Milliarde US-Dollar. Käufer des in Shanghai angesiedelten Start-ups ist der chinesische Social-Media-Gigant Toutiao.
Das erst vor drei Jahren gegründete Unternehmen hat laut eigenen Angaben um die 60 Millionen regelmässige App-Nutzer. Wobei sich die Wachstumskurve abgeflacht haben soll.
Das Besondere an Musical.ly laut Recode:
(dsc, via Tech Crunch)
Apples Chefdesigner Jony Ive sei so etwas wie eine Legende im Silicon Valley, schreibt The Verge. Der Brite sei sehr gut im Entwerfen von Spitzentechnologie, aber nicht von Zeitschriften-Titelblättern. Dies zeige die neue «Wallpaper»-Ausgabe.
Das Magazin enthält einen lesenswerten Beitrag über den Design-Guru, in dem es hauptsächlich um den milliardenteuren neuen Hauptsitz, den Apple Park, geht, und das iPhone X. Und offenbar haben die Herausgeber Jony Ive gebeten, anlässlich des Interviews auch gleich ein Cover zu gestalten. Nun ja.
(dsc, via The Verge)