Führte ein brennendes iPhone zum Absturz einer Egypt-Air-Flugzeugs über dem Mittelmeer? Ein Bericht der französischen Zeitung
«Le Parisien» (vom Freitag) hat am Wochenende Spekulationen zur Absturzursache der ägyptischen Airbus-Maschine angeheizt.
Auf Flughafen-Überwachungskameras sei zu sehen, wie der Copilot ein iPhone, ein iPad sowie eine Tasche mit Kosmetikartikeln aufs Armaturenbrett lege. Die Ermittler würden nicht ausschliessen, dass es zu einer Überhitzung der mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestatteten elektronischen Geräte hätte kommen können. Apple erklärte, man sei nicht von Ermittlern kontaktiert worden.
Der EgyptAir-Jet A320 war am frühen Morgen des 19. Mai 2016 auf dem Flug MS804 von Paris nach Kairo ins Mittelmeer gestürzt. Im Dezember wurde bestätigt, dass an Opfern
Sprengstoffspuren gefunden wurden.