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Notfall-Update (auch) für ältere iPhones und iPads

Notfall-Update (auch) für ältere iPhones und iPads

04.04.2017, 07:3104.04.2017, 07:46
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Gerade erst gab es ein System-Update für iPhones und iPads – und nun folgt überraschend bereits das nächste: Apple hat am Montagabend mit iOS 10.3.1 ein Sicherheitsupdate für iPhones und iPads veröffentlicht.

Die relativ kleine Software-Aktualisierung ist auch für ältere Geräte mit 32-Bit-Prozessor verfügbar und sollte möglichst rasch durchgeführt werden. Damit wird laut Bericht des Techportals Golem eine WLAN-Schwachstelle behoben, die von Googles Project Zero entdeckt wurde.

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screenshot: watson
«Zum Schutz unserer Kunden werden Sicherheitsprobleme von Apple erst dann bekannt gegeben, diskutiert und bestätigt, wenn eine vollständige Untersuchung stattgefunden hat und alle erforderlichen Patches oder Programmversionen verfügbar sind (...).»

Die WLAN-Schwachstelle soll es einem Angreifer ermöglichen, beliebigen Code auf dem WLAN-Chip des iOS-Geräts auszuführen, schreibt Golem.

(dsc)

Apple entwickelt eigene Grafik-Chips fürs iPhone

Die Pläne des traditionell geheimniskrämerischen iPhone-Herstellers wurden durch eine Börsenmitteilung des aktuellen Partners enthüllt Die Firma Imagination Technologies erklärte am Montag, man sei von deren wichtigsten Kunden Apple darüber unterrichtet worden, dass Apple bei den Grafik-Chips auf eine Eigenentwicklung umsteigen wolle. Die Aktie von Imagination verlor daraufhin schlagartig fast zwei Drittel ihres Werts.

Apple entwirft bereits seit Jahren die Prozessoren seiner iPhones und iPads sowie TV-Boxen und Uhren selbst auf Basis von Technologie des britischen Chipdesigners ARM. Eine eigene Grafik-Technologie, die binnen 15 Monaten bis zwei Jahren erfolgen soll, würde die Eigenständigkeit im Halbleiterbereich noch weiter stärken.

Imagination gibt sich zugleich kämpferisch und will Apple nicht abkaufen, dass sich die Patente des Zulieferers umgehen lassen. Man wolle mit dem iPhone-Konzern deshalb trotz der Ankündigung über eine neue Lizenzvereinbarung verhandeln.

(sda)

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Kein SUV. Kein Tesla. Ein klassischer Kombi stürmte Anfang Jahr in Deutschland an die Spitze der E-Auto-Verkaufsrangliste. Doch wie sieht es ein halbes Jahr später aus?

Elektroautos nehmen wieder Fahrt auf und davon profitiert vor allem Volkswagen. Gegenüber dem schwachen Vorjahr lieferten die Deutschen in Europa von Januar bis Juni satte 89 Prozent mehr E-Autos aus. In absoluten Zahlen kam der VW-Konzern im ersten Halbjahr in Europa auf 348'000 E-Autos, denen noch rund 110'000 Teslas gegenüberstehen (-33 Prozent).

Die VW-Marken kommen so bei Elektroautos europaweit auf einen Marktanteil von 28 Prozent und liegen weit vor der Konkurrenz. Teslas Marktanteil schrumpfte 2025 auf rund 8 Prozent.

Weltweit lieferten die VW-Marken 47 Prozent mehr Stromer aus (465'500), während Tesla einen Rückgang um 13 Prozent meldete (720'803).

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