Wer ein iPhone oder iPad nutzt und die System-Software auf iOS 10.3 aktualisiert hat, sollte überprüfen, ob die iCloud-Einstellungen stimmen. Laut Medienberichten hat das am 27. März veröffentlichte Update bei einzelnen Geräten möglicherweise ungewollte Änderungen vorgenommen. Ein Fehler in iOS 10.3 habe womöglich iCloud-Dienste wieder aktiviert, die manuell ausgeschaltet wurden. Dies teilte Apple einzelnen Usern per Mail mit.
Nicht betroffen sind laut Mac Rumors die wichtigen iCloud-Dienste «Fotos», «Schlüsselbund» und «Mein iPhone suchen».
Wer das Anfang dieser Woche veröffentlichte Software-Update iOS 10.3.1 installiert hat, kann sich angeblich entspannt zurücklehnen. Damit sei der iCloud-Fehler behoben worden.
Mit dem letzten grossen iOS-10-Update werden offenbar auch kuriose Hintertüren für Hacker geschlossen. Eine Sicherheitslücke ermöglichte Angreifern, iPhones zu infiltrieren, indem dem Opfer eine manipulierte Audio-Datei geschickt wurde.
Ob man diese Meldung aus den USA als Good News klassifizieren sollte, lassen wir mal offen. Fakt ist: Ein bekannter UBS-Analyst hat sich zum Preis des nächsten iPhones geäussert und eine eher überraschende Prognose gemacht. Das iPhone 8 (Apple könnte es auch iPhone X nennen) wird laut dem US-Banker Steven Milunovich weniger als 1000 Dollar kosten.
Die zumindest aus Apple-Sicht gute Nachricht: Die Kunden des Unternehmens sind laut Milunovich bereit, mehr für Produkte zu bezahlen, weil sich diese von der Konkurrenz abheben.
Milunovich ist einer der Finanzanalysten, die jeweils zu Telefonkonferenzen mit dem Apple-Chef zugeschaltet werden und in exklusiver Runde eine oder zwei Fragen zum Geschäftsgang stellen dürfen. Am 2. Mai ist es das nächste Mal so weit.
Die Apple-Prognosen des UBS-Analysten sind mit einer guten Prise Salz zu geniessen, wie es im Englischen so schön heisst. Milunovich lag auch schon tüchtig daneben. Etwa als er 2014 voraussagte, die Apple Watch werde ein Bombenhit.
(dsc, via 9to5Mac)
Mit «YouTube Go» lanciert die Google-Tochter eine Android-App, die sich an Smartphone-User mit schlechter Internet-Verbindung richtet. Die im vergangenen September in einem Blog-Beitrag vorgestellte App wurde speziell für den Wachstumsmarkt Indien entwickelt und ist nun (vorerst?) nur dort verfügbar.
(dsc)