In New York und San Francisco hat Ebay die ersten Smart Stores eröffnet. Die Kleiderläden mit magischen Spiegeln und riesigen Touchscreens sollen die Zukunft des Shoppings zeigen.
Betritt man das Geschäft, kann man auf riesigen Touchscreens das Angebot durchblättern und antippen, was einem gefällt. Sobald die Kleider bereit sind, erhält man eine Nachricht auf dem Smartphone.
Die Ebay-Geschäfte, die mit der Ladenkette Rebecca Minkoff kooperieren, können Besucher, die die dazugehörende App installiert haben, überwachen. So weiss das Personal, wer sich im Laden befindet und was für Präferenzen er oder sie hat (anonym, versichert Ebay). Ähnlich wie es Webseiten schon seit geraumer Zeit tun.
In den Umkleidekabinen befinden sich weitere Touchscreen-Spiegel. Dort lässt sich beispielsweise die Beleuchtung anpassen, damit man sieht, wie die Kleider in unterschiedlichem Licht wirken. Möchte man weitere Sachen oder eine andere Farbe anprobieren, kann man das direkt aus der Kabine heraus erledigen. Alle Kleider verfügen über einen RFID-Chip, dadurch weiss das System jederzeit, welche Ware an Lager ist. Eine Stilistin bringt die Kleider anschliessend vorbei. Durch die RFID-Chips kann das System auch Vorschläge machen, welche Kleider oder Accessoires zum ausgewählten Outfit passen würden.
Das alles klingt zwar noch sehr nach Zukunftsmusik, erste Tester kamen aber offenbar ziemlich beeindruckt aus den Ebay Smart Stores.
Via The Verge