Digital
Facebook

Mit Drohnen, Satelliten und Lasern will Zuckerberg das Internet in die hintersten Ecken der Welt bringen

Sogar NASA-Experten arbeiten mit

Mit Drohnen, Satelliten und Lasern will Zuckerberg das Internet in die hintersten Ecken der Welt bringen

28.03.2014, 02:5928.03.2014, 08:28
Mehr «Digital»
Bild
Bild: AP/AP

Gebiete ohne Internetzugang? Das könnte in nicht alllzu ferner Zukunft der Vergangenheit angehören: Facebook plant ein System aus Drohnen, Satelliten und Lasern, um Internetzugänge in entlegene Regionen zu bringen. Die Drohnen sollen in einer Höhe von rund 20 Kilometern kreisen und Daten zwischen den Satelliten sowie Geräten am Boden weiterleiten. 

Die Laser seien unter anderem zur Kommunikation zwischen den Satelliten gedacht, erläuterte das Online-Netzwerk am Donnerstag. In einem Forschungslabor arbeiteten unter anderem Experten der US-Weltraumagentur NASA an der Technik, schrieb Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (natürlich) auf Facebook.

Er hatte die Organisation Internet.org ins Leben gerufen, die Internetzugänge vor allem in entlegene Regionen von Entwicklungsländern bringen will. Im Februar hatte Zuckerberg bei führenden Vertretern der Mobilfunkindustrie, beim Branchentreffen Mobile World Congress in Barcelona, für das Projekt geworben. 

Mit der Ankündigung vom Donnerstag zeigt Facebook, dass für das Online-Netzwerk auch ein Alleingang möglich wäre. Schon Anfang des Monats war spekuliert worden, Facebook wolle den Drohnenhersteller Titan Aerospace kaufen. Die unbemannten Flugzeuge von Titan können dank Solarenergie bis zu fünf Jahre lang in der Luft bleiben. (rey/sda/dpa) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
5 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
5
Gemeinde Glarus Nord nach gefälschtem Mailverkehr um fast 50'000 Franken betrogen

Die Gemeindeverwaltung Glarus Nord ist von einer kriminellen Organisation um 48'000 Franken betrogen worden. Eine eingeleitete Strafuntersuchung soll nun helfen, das Delikt aufzuklären. Ausserdem untersucht die Geschäftsprüfungskommission den Vorfall.

Zur Story