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Wie der Internet Explorer das Rennen gegen Googles Chrome verlor

Browser-Krieg

Wie der Internet Explorer das Rennen gegen Googles Chrome verlor

Mitte 2009 war der Internet Explorer König und 99 Prozent der Weltbevölkerung hatte noch nie etwas von Chrome gehört. Nur fünf Jahre später hat sich das Blatt gewendet. Diese animierte Grafik zeigt, wie Microsoft in nur fünf Jahren ein Land nach dem anderen an Google verloren hat.
05.06.2014, 14:0026.05.2020, 22:47
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Das animierte Gif zeigt, wie der Internet Explorer seit 2009 von Chrome verdrängt wird.Quelle: StatCounter / Gif: vox

Chrome kam erst Ende 2008 auf den Markt und verbreitet sich seitdem in rasantem Tempo von Kontinent zu Kontinent. Mit der wachsenden Popularität von Googles Browser auf Android-Smartphones dürfte Chrome für längere Zeit die Nummer eins bleiben.

Der Internet Explorer ist vor allem auf Desktop-PCs und Laptops mit Windows verbreitet. Microsofts Browser verlor in den letzten Jahren dramatisch Marktanteile, da Windows auf Smartphones und Tablets nach wie vor eine untergeordnete Rolle spielt.

Auch Firefox wird auf mobilen Geräten noch kaum genutzt und verliert daher seit 2011 Marktanteile. Umgekehrt profitiert Apples Browser Safari vom Erfolg des iPhones und iPads.

Globale Marktanteile der wichtigsten Webbrowser im Mai 2014

Chrome: 37%, Internet Explorer 19,1%, Firefox 17,6%, Safari 16,7%, Opera 3%.
Chrome: 37%, Internet Explorer 19,1%, Firefox 17,6%, Safari 16,7%, Opera 3%.Grafik: w3counter

Globale Marktanteile von Mai 2007 bis Mai 2014

Internet Explorer (blau), Firefox (schwarz), Chrome (grün), Safari (rot) und Opera (türkis).
Internet Explorer (blau), Firefox (schwarz), Chrome (grün), Safari (rot) und Opera (türkis).Grafik: w3counter

(oli)

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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filmorakel
05.06.2014 14:18registriert Februar 2014
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    Fast die Hälfte der Gen Z glaubt, dass KI in 20 Jahren die Weltherrschaft übernimmt

    Als die US-Software-Firma OpenAI den Chatbot ChatGPT vorstellte, löste sie damit einen wahren Hype um Künstliche Intelligenz (KI) aus. Das war im November 2022. Jetzt, zweieinhalb Jahre später, erfahren wir, dass das neue ChatGPT-Modell o3 zum ersten Mal den norwegischen Aufnahmetest des Mensa-Vereins bestanden hat. Um in diesen elitären Hochbegabten-Club aufgenommen zu werden, muss man im IQ-Test mindestens den Wert 130 erreichen. ChatGPT o3 schaffte 136 – mehr als 98 Prozent aller Menschen.

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