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Gaming-Boom in der Schweiz hält an

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Gaming-Boom in der Schweiz hält an – 57 Prozent spielen regelmässig, aber …

Gaming erfreut sich in der Schweiz immer grösserer Beliebtheit. Vor allem Spiele auf Konsolen sind auf dem Vormarsch.
10.11.2025, 08:3310.11.2025, 12:03

Laut der aktuellen Digimonitor-Studie von IGEM und WEMF spielen mittlerweile 57 Prozent der Bevölkerung regelmässig. Das entspricht rund 3,6 Millionen Personen. 23 Prozent zocken sogar täglich, wie der veröffentlichten Studie zu entnehmen ist.

Damit habe Gaming erstmals Streaming-Plattformen wie Spotify und Netflix überholt. Diese erreichen 55 Prozent bzw. 54 Prozent der Bevölkerung.

Im Vergleich zur letztjährigen Erhebung sei die Anzahl der Gamer, die jeden Tag spielen, von 1,3 Millionen auf 1,4 Millionen Menschen angewachsen. Konsolen wie die Playstation oder der Nintendo Switch hätten dabei den grössten Zuwachs an Nutzenden verzeichnet.

Das Smartphone als bevorzugtes Gerät bleibe aber der Spitzenreiter. Mit 2,7 Millionen Nutzenden wird das meistgenutzte Gaming-Gerät gefolgt von Konsolen (1,7 Mio.), Tablets (1,3 Mio.), Laptops (1,1 Mio.) und Desktop-PCs (0,9 Mio.).

Gaming-Boom, aber es gibt einen Haken

Häufig wird dafür indes wenig bis gar kein Geld ausgegeben. Mit 47 Prozent zahlt nicht mal die Hälfte etwas für ihre Games und nur 30 Prozent sind bereit überhaupt etwas zu bezahlen.

Was das Genre anbelangt, dominieren vor allem sogenannte «Casual Games» wie Denk-, Lern- und Gedächtnisspiele. Auf der anderen Seite erreichen sogenannte Core-Games wie Jump'n'Run, Rennspiele und Ego-Shooter vor allem junge Männer. (sda/awp)

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7 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Chnörzli3000
10.11.2025 10:31registriert September 2023
Bei uns daheim ersetzt das gaming einfach meist das Fernsehen am Abend. Einer spielt, einer guckt, beide diskutieren was das beste vorgehen ist. Es ist halt das Medium unserer Zeit um Geschichten zu erzählen.
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Cantillon
10.11.2025 13:44registriert Oktober 2025
Menschen die gratis spiele auf dem Smartphone spielen als Gamer zu bezeichnen ist schon etwas weit hergeholt.
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