
So sieht die Zukunft von Google aus. Vorerst müssen sie Millionen zahlen an ihre Mitarbeiter. Bild: HANDOUT/REUTERS
Millionen-Vergleich mit Mitarbeitern
05.03.2015, 04:4405.03.2015, 08:26
Die Technologie-Schwergewichte Apple, Google, Intel und Adobe haben im zweiten Anlauf grünes Licht erhalten, um einen Rechtsstreit mit klagenden Mitarbeiten um verbotene Absprachen über die Nicht-Abwerbung von Angestellten beizulegen.
Die zuständige Bezirksrichterin Lucy Koh stimmte einem Vergleich über 415 Mio. Dollar auf vorläufiger Basis zu und setzte eine abschliessende Anhörung für den 9. Juli an. Das geht aus am Mittwoch veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervor.
Bei dem Verfahren geht es um Absprachen zwischen den Unternehmen aus den Jahren 2005 bis 2009, Beschäftigte nicht gegenseitig abzuwerben. Die Mitarbeiter argumentierten, dies seien wettbewerbsfeindliche Absprachen gewesen, die ihnen die Aussicht auf höhere Einkommen verwehrt hätten. Der Sammelklage schlossen sich rund 64'000 Menschen an, sie forderten eine Summe von insgesamt drei Mrd. Dollar.
Die Unternehmen hatten sich mit den Mitarbeitern Mitte 2014 auf eine Zahlung von 324.5 Mio. Dollar geeinigt, doch das war von der Richterin zunächst als zu gering zurückgewiesen worden. Nach Abzug des geforderten Anwaltshonorars von mehr als 81 Mio. Dollar und anderer Kosten wäre damit nur noch eine Zahlung von 3750 Dollar pro klagendem Mitarbeiter übrig geblieben. (sda/dpa)
Welches Handy schiesst die besseren Fotos? Apples iPhone 6 Plus gegen Samsungs Galaxy Note 4
1 / 21
Welches Handy schiesst die besseren Fotos? Apples iPhone 6 Plus gegen Samsungs Galaxy Note 4
Macht das iPhone 6 Plus oder das Galaxy Note 4 bessere Fotos? Hier sehen wir zuerst ein Foto des iPhones. Und so ...
13 coole Tipps für Firefox und Chrome, die du vermutlich noch nicht kennst
1 / 16
13 coole Tipps für Firefox und Chrome, die du vermutlich noch nicht kennst
Die Neuer-Tab-Seite im Browser lässt sich auch schöner und nützlicher anzeigen. Wir zeigen dir in den folgenden 13 Bildern coole Tipps für Firefox und Chrome, die du vermutlich noch nicht kennst.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Was Michael Carturan in den letzten drei Wochen erleben musste, tönt wie aus einem schlechten Film. Am 6. Mai kam der 28-jährige Italiener in New York City an und begab sich freiwillig in die Luxuswohnung des Kryptoinvestors John Woeltz. Dieser nahm seinem Gast sämtliche elektronischen Geräte und den Pass ab und befahl ihm, die Passwörter zu seinen Kryptokonten zu verraten. Als Carturan dies verweigerte, begann der Horror.