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Google hat das Bildmaterial des beliebten Kartendienstes aufgefrischt. Die schärferen und aktuelleren Bilder wurden mit dem NASA-Satelliten Landsat 8 geschossen, berichtet das US-Unternehmen auf seinem Latlong-Blog.
Die alten Bilder stammen noch aus der Ära des Erdbeobachtungssatelliten Landsat 7. Er ging bereits 1999 an den Start und verfügt über eine in die Jahre gekommene Sensortechnologie, mit der sich nicht so scharfe Fotos schiessen lassen, wie es beim Landsat 8 der Fall ist. Der neue Satellit dreht seit Februar 2013 seine Runden im Weltall.
Das aktualisierte Bildmaterial besitzt ein unglaublich grosses Datenvolumen von einem Petabyte, was mehr als 700 Billionen einzelner Pixel entspricht. Um dies mal in ein Verhältnis zu setzen: 700 Billionen Pixel sind 7000 mal mehr Pixel, als es geschätzte Sterne in der Milchstrasse hat – wahrscheinlich geht es dir jetzt aber so wie mir: So richtig vorstellbar ist das immer noch nicht. Aber egal, die Zahl ist einfach verdammt gross :-).
Das haben auch die Google-Rechner zu spüren bekommen. Um die ganzen Aufnahmen für Google Maps zusammenzusetzen, wurde die gesamte Rechenpower der Cloud-Infrastruktur von Google benötigt. Die 43'000 Computer brauchten dafür eine Woche. (mbu)