Digital
Google

20 Jahre Google: Des Schweizers liebste Google-Fragen

Bild

«Wie mach ichs, dass mein Bart gleichmässig wächst?»: Des Schweizers liebste Google-Fragen

Heute wird Google 20 Jahre alt. Und das haben die Schweizer in den vergangenen Jahren am meisten ins Suchmaschinenenfeld aller Suchmaschinenfelder eingetippt.
04.09.2018, 19:4104.09.2018, 19:41

2001: «Nostradamus». Nach diesem Mann googelten die Menschen Anfang des Jahrtausends weltweit am meisten.

2002 war Paris die bei Goolge weltweit am häufigsten gesuchte Reisedestination.

2003 war die am häufigsten gesuchte Marke weltweit «Ferrari».

2004 war «Frankreich» das weltweit am häufigsten gesuchte Land bei Google.

2005 war der weltweit am häufigste gesuchte Begriff der Name von Popstar «Janet Jackson».

2006 wurde Google weltweit am häufigsten gefragt: «Wer ist Borat?» (Und: «Wo ist Togo?»)

Top-Suchtrend 2007: das «iPhone».

Ab 2008 gibt es bei Google detaillierte Zahlen zur Schweiz. In diesem Jahr war die meistgesuchte Automarke hierzulande «BMW». (Übrigens mischt Google bei der Trendabfrage nach dem Land «Schweiz» für das Jahr 2009 auch Ergebnisse aus Schweden mit ein – dort war selbstverständlich «Volvo» die meistgesuchte Automarke.)

Ab 2009 scheint das mit Schweiz und Schweden geklärt zu sein. Am häufigsten suchten die Schweizer in diesem Jahr bei Google nach «Facebook».

2010 gibt es bei Google keine Zahlen für die Schweiz – weltweit war der meistgesuchte gesundheitsbezogene Begriff die «HCG-Diät», umgangsprachlich auch Hollywood-Diät genannt.

2011 gibt es wieder Zahlen für die Schweiz – immer noch ist «BMW» die meistgesuchte Automarke.

2012 war die zweithäufigste Frage der Schweizer an Google: «Was ist Schmand?»

2013 lauteten die meisten Suchanfragen aus der Schweiz in Sachen Musik «Beatrice Egli».

2014 führte die Sparte Skandale und Aufreger «Geri Müller» an.

2015 war es dann «Caitlyn Jenner». (Gefolgt von «Sepp Blatter»).

2016 wollten sich die Schweizer Bärte wachsen lassen und fragten Google am häufigsten: «Wie mache ich es, dass mein Bart gleichmässig wächst?»

2017 wollten die Schweizer noch immer am häufigsten wissen: «Was ist Schmand»?

Für 2018 gibt es noch keine Zahlen. Dafür hier noch die sehr schweizerische Antwort aus dem «Betty Bossi Helpcenter» auf obige Schmand-Frage: «In Nord- und Ostdeutschland ist Schmand/Schmant ursprünglich die Bezeichnung für Rahm. Heute wird unter dem Namen Schmand ein Sauerrahm (24% Fettgehalt) angeboten. Als Ersatz können Crème fraîche (Sauerrahm, 35% Fettgehalt) oder Saucen-Halbrahm (25% Fettgehalt) plus 2-3 Tropfen Zitronensaft dienen.»

(aargauerzeitung.ch)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
27 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
User03
04.09.2018 20:31registriert April 2017
Was ist Schmand?
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Zurigo
04.09.2018 21:28registriert Februar 2014
Mit diesem Artikel ist klar was 2018 auf dem 1 platz landen wird: WAS IST SCHMAND?
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
mAJORtOM95
04.09.2018 22:06registriert April 2017
Danke für die Erklärung für ''Schmand'',
denn ich wollte es gleich googeln.
00
Melden
Zum Kommentar
27
Neues Album von Rosalía vor dem Erscheinen im Netz geleakt
Die neuen Songs der spanischen Sängerin Rosalía Vila Tobella sind offenbar zwei Tage vor der offiziellen Veröffentlichung auf TikTok und weiteren Plattformen geleakt worden.
Alle Songs von «Lux», wie das neue Werk der 33-Jährigen heisst, seien auf Social-Media-Plattformen verbreitet worden, berichteten die Zeitungen «El País» und «El Periódico» sowie weitere spanische Medien unter Berufung auf mehrere Personen, darunter Journalisten, die die Lieder etwa via WhatsApp oder TikTok erhielten.
Zur Story