Der russische Milliardär Michail Fridman ist mit 200 Millionen Dollar beim Fahrdienst-Vermittler Uber eingestiegen. Welchen Anteil Fridmans Investmentfirma LetterOne dabei bekam, ging aus der Mitteilung von Freitag nicht hervor.
Bild: Jeff Chiu/AP/KEYSTONE
Uber war zuletzt laut Medienberichten in Finanzierungsrunden mit 50 bis 60 Milliarden Dollar bewertet worden. LetterOne gehören unter anderem Anteile an den Mobilfunk-Betreibern VimpelCom und Turkcell. Ein grosser Teil ihres Vermögens stammt aus dem Verkauf der Ölgesellschaft TNK-BP an den russischen Staat.
Einem russischen Medienbericht zufolge investierte im vergangenen Jahr bereits ein anderer russischer Milliardär, Alischer Usmanow, in Uber. (sda/dpa)
Das war knapp. Beim Nato-Gipfel in London können sich die Staats- und Regierungschefs auf eine Abschlusserklärung einigen. Die Harmonie ist aber lediglich Fassade, dem Militärbündnis droht weiterhin der Kollaps.
Es ist ein Tag der Kontraste in Watford. Idyllische Ruhe liegt über dem Grove Hotel in der Nähe von London. Die Sonne scheint, das komplette Areal ist hermetisch von der Polizei abgeriegelt. Lediglich ein Hubschrauber stört gelegentlich die Stille, oder das Rollen der Koffer der zahlreichen Fernsehteams, die für den Nato-Gipfel in den beschaulichen Londoner Vorort gekommen sind.
In dem Golfressort halten die Staats- und Regierungschefs der Nato-Mitgliedsstaaten am Mittwoch knapp drei Stunden …