Digital
International

Gebaut aus Eimer, Schwimmnudeln und Gummistiefeln: Der trampende Roboter «hitchBOT» wurde auf seiner USA-Reise zerstört

Dürfen wir vorstellen? Das ist «hitchBOT».
Dürfen wir vorstellen? Das ist «hitchBOT».Bild: Stephan Savoia/AP/KEYSTONE

Gebaut aus Eimer, Schwimmnudeln und Gummistiefeln: Der trampende Roboter «hitchBOT» wurde auf seiner USA-Reise zerstört

02.08.2015, 17:1302.08.2015, 17:56
Mehr «Digital»

Das Roboterkunstwerk «hitchBOT» ist zerstört worden und muss seine Reise per Anhalter quer durch die USA bereits beenden. Das Konstrukt aus Eimer, Schwimmnudeln, Gummistiefeln und einem Tabletcomputer als Hirn ist laut den Betreibern in Philadelphia demoliert worden.

Bild
Bild: Stephan Savoia/AP/KEYSTONE

«Manchmal passieren guten Robotern schlechte Dinge», teilten die kanadischen Betreiber in der Nacht zum Sonntag auf der Website des Projekts mit. Damit sei die USA-Reise des Roboters, die eigentlich von Massachusetts im Osten bis nach Kalifornien im Westen hatte führen sollen, nach nur rund zwei Wochen vorbei.

Wer den «hitchBOT» zerstört hat und wo sich die Reste des Roboters befinden, war zunächst nicht klar. Der Roboter, den Wissenschaftler als soziales Experiment auf die Reise geschickt hatten, war zuvor durch Kanada und Deutschland getrampt. (wst/sda/dpa)

Japans Roboter-Hotel

1 / 11
Japans Roboter-Hotel
«Herzlich Willkommen, was kann ich für Sie tun?» Dieser Dino-Roboter (mit Hut!) ist Receptionist in einem neuen Hotel in Japan.
quelle: ap/ap / shizuo kambayashi
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Pannen-Statistik enthüllt: Diese Autos bleiben am häufigsten liegen
Welche Autos bleiben im Schnitt am häufigsten liegen? Eine neue Auswertung zeigt die Pannenkönige – und die Autos, die im Durchschnitt zuverlässig sind.

Elektroautos schneiden in der aktuellen Pannenstatistik des ADAC sehr viel besser ab als Verbrenner. Drei Jahre alte E-Autos verzeichneten 2,8 Pannen pro 1'000 Fahrzeuge, bei gleich alten Verbrennern lag diese sogenannte Pannenkennziffer hingegen bei 6,4. Damit hatten E-Autos rund 3,6 Pannen weniger pro 1'000 Fahrzeuge als Verbrenner.

Für eine abschliessende Bewertung der generellen Pannensicherheit von E-Autos sei es allerdings noch zu früh, hiess es vom Verkehrsclub. Vor allem die geringere Fahrleistung von E-Autos – die in der Statistik nicht einbezogen wird – könnte eine Rolle spielen. Umgekehrt gilt: «Die aktuell auf der Strasse befindlichen E-Fahrzeuge sind auch für die Hersteller noch Neuland.» Lerneffekte und technische Verbesserungen könnten ihre Pannenwahrscheinlichkeit womöglich weiter senken.

Zur Story