Digital
Microsoft

USA fordern Microsoft-Kunden zu weiteren Schutzmassnahmen auf

USA fordern Microsoft-Kunden zu weiteren Schutzmassnahmen auf

08.03.2021, 08:3308.03.2021, 08:33
Mehr «Digital»

Nach dem Hackerangriff auf E-Mail-Programme von Microsoft hat die US-Regierung die Netzwerkadministratoren zu zusätzlichen Schutzmassnahmen aufgefordert. Bei infizierten Exchange-Servern reiche es nicht aus, nur die Microsoft-Reparatursoftware aufzuspielen.

Dies sagte ein Vertreter des US-Präsidialamts am Sonntag (Ortszeit). «Es handelt sich um eine aktive Bedrohung, die sich noch weiterentwickelt, und wir fordern die Netzwerkbetreiber dringend auf, sie sehr ernst zu nehmen.»

Über 20'000 Organisationen betroffen

Die Administratoren sollten weitere Schritte unternehmen, um festzustellen, ob ein Angriff erfolgt sei. Ein Sprecher des Softwarekonzerns sagte, man arbeite mit der US-Regierung zusammen, um den Kunden zu helfen.

Die Nachrichtenagentur Reuters hatte von einem Insider erfahren, dass mehr als 20'000 Organisationen von dem Angriff betroffen sein sollen. Microsoft hatte China für den Angriff verantwortlich gemacht. Die Regierung in Peking weist dies allerdings zurück.

(dsc/sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Facebook und Microsoft verlegen High-Speed-Kabel im Meer
1 / 12
Facebook und Microsoft verlegen High-Speed-Kabel im Meer
Wenn du in Zukunft Katzenbilder oder anderes bei Facebook veröffentlichst, flitzen die Daten womöglich durch diese Leitung. 😉
quelle: microsoft
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So sieht es aus, wenn du den Eltern das Smartphone erklärst
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Hier flüstert Mark Zuckerberg Trump etwas zu – und das Mikro ist aus Versehen offen
Der Techmilliardär und Meta-Chef kriecht während eines Abendessens beim US-Präsidenten zu Kreuze. Das sollte aber wohl niemand hören.
Bei einem offiziellen Dinner im Weissen Haus ist Facebook-Gründer Mark Zuckerberg eine Panne unterlaufen. US-Präsident Donald Trump hatte die Chefs der grossen amerikanischen Tech-Konzerne zu einem Abendessen ins Weisse Haus geladen. Zuckerberg wurde nach den Investitionen seines Meta-Konzern gefragt und nannte die Zahl von 600 Milliarden US-Dollar.
Zur Story