21 Dinge, die uns in den 90er-Jahren schrecklich genervt haben
2014: Die grössten Probleme des modernen Menschen sind verbogene iPhones und zu viele Fernbedienungen. Doch in den dunklen Neunzigern war das Leben noch weit härter.
An diese Dramen, Pannen und Probleme erinnert sich jedes 90er-Jahre-Kind:
Zwei Tage am perfekten Mixtape für die Angebetete gearbeitet und dann das!
bild: Flickr: 75620163@N07 / Creative Commons
Das Bandsalat-Trauma schlug immer wieder völlig unerwartet zu und war ein weit verbreitetes Problem in den Neunzigern. Es liess sich nur mit viel Geduld und der Hilfe eines Bleistifts beheben.
bild: WTolenaars / Getty Images/iStockphoto
Nämlich so: Drehen, drehen, drehen.
Das wöchentliche Drama am Sonntagnachmittag: Wenn man die Hitparade aufnehmen wollte, hat der Moderator garantiert reingeschwatzt – immer beim Lieblingslied!
Und dann der Discman, der nicht in die Hosentasche passen wollte.
bild: imgur.com
Miiinchia, voll die 90er!
Die kleinste Erschütterung beim Laufen oder im Bus sorgte für die berüchtigten Musik-Aussetzer.
Es war ein dunkles Zeitalter, einfach zum Heulen!
Internet? Ja, das gab's! Doch das WLAN der Neunziger bestand aus Kabelsalat hinter dem Schreibtisch der Eltern, auf dem der Computer stand.
Um überhaupt ins Internet zu gelangen, musste man jedes Mal mit einem Modem einen speziellen Computer anrufen.
Erklang das nervtötende Modem-Geräusch beim Einwählen, war man fast drin!
Zunächst brauchte man aber einen Kollegen, der sich mit Computerkram auskannte und einem das Modem unter Windows 95 konfigurierte.
Wer zu Hause einen Internetanschluss hatte, bezahlte dafür ein halbes Vermögen. Abgerechnet wurde nämlich im Minutentakt.
Die neuartige Internetverbindung über das Telefonkabel sorgte für gewisse Interessenkonflikte in sonst harmonischen Familien.
Und wenn die Schwester telefonieren wollte, war die Internetverbindung ruckzuck unterbrochen. Aaarrg!
Ein Video herunterladen dauerte nicht Sekunden, auch nicht Minuten, sondern Stunden – oder länger ...
Und so sahen Pornos damals aus. Das Herunterladen dauerte und dauerte und dauerte ...
Internet auf dem Handy? Ja, das gab's auch schon. Es hiess WAP, war furchtbar langsam, unfassbar teuer und eigentlich hat's niemand benutzt.
Bild: KEYSTONE
Auf dem Handy musste man ständig alte SMS löschen, da es höchstens 20 Nachrichten speichern konnte.
WhatsApp-Nachrichten wurden auf ein Papierzettelchen geschrieben. Dann musste man die Banknachbarn bitten, das WhatsApp-Zettelchen weiterzusenden.
Und so sah das Gruppenfoto aus!
Mehr Miiinchia, voll die 90er!
Kennst du schon die watson-App?
75'000 Menschen in der Schweiz nutzen bereits watson für die Hosentasche. Und die Bewertungen sind top: 5 von 5 Sternen. Willst auch du mit watson auf frische Weise informiert sein? Hol dir jetzt die kostenlose App für iPhone/iPad und Android.
watson freut sich über mehr lustige 90er-Probleme von euch! Per Twitter an @watson_news, auf unserer Facebook-Seite oder hier als Kommentar zum Artikel.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Peinlich oder genial? SP-Politiker will Thuns TikTok-Kanal einstampfen
Politik vs. Memes: Warum die SP-Fraktion die Stadt Thun dazu bringen will, ihren TikTok-Kanal abzuschalten.
Man stelle sich einmal das folgende Szenario vor: Die Stadt Thun im Berner Oberland, bekannt für das imposante Schloss und die türkisfarbene Aare, betreibt seit zwei Jahren einen TikTok-Kanal. Auf dem Kanal werden regelmässig Ereignisse, Videos und Bilder aus Thun auf lustige und kreative Art mit den aktuellsten Internettrends und Memes kombiniert. Gelegentlich auch mit ernstem Ansatz, etwa wenn ein Gemeinderat in einem Video gespickt mit vielen Jugendwörtern erklärt, wie man seinen Abfall korrekt entsorgt.