Alle Besitzer des Galaxy S6 oder S6 Edge können bei Microsofts Cloudsaving-Dienst OneDrive 100 GB Gratis-Speicherplatz abstauben. Alles was man dafür tun muss, ist die vorinstallierte OneDrive-App zu öffnen und sich einzunloggen oder einen neuen Account zu erstellen. Das Angebot gilt für zwei Jahre.
In den Einstellungen unter Themen kann man neue Designs herunterladen, die die komplette Oberfläche verändern. Von der Schrift bis zu den Symbolen sieht danach alles anders aus. Vorinstalliert sind zwei Alternativen, mit einem Klick auf Store findet man weitere.
Ein Doppelklick auf den Homebutton aktiviert von überall her die Kamera. Sogar wenn der Bildschirm ausgeschaltet ist. Die Funktion ist standardmässig aktiviert, ansonsten findet man sie, indem man in der Kamera-App auf das Rädchen klickt und zuunterst die Schnellstart-Option aktiviert.
Wird ein Bild nicht so wie du es dir vorstellst? Dann pimp die Einstellungen manuell im Pro-Modus. Einfach in der Kamera-App unten links auf Modus klicken und anschliessend Pro auswählen. Danach kannst du Iso-Werte, Weissabgleich und sogar die Schärfe selber festlegen.
Samsung war zwar etwas zurückhaltender mit der Zahl der vorinstallierten Apps, dennoch scrollt man sich immer noch viel zu lange durch die App-Auswahl. Abhilfe schafft man, indem man einige Apps löscht oder wenigstens unsichtbar macht. Dazu klickst du in der App-Übersicht auf Bearbeiten und schon erhalten die meisten Apps ein Minus-Symbol. Ein Klick darauf deaktiviert oder deinstalliert die ungewünschte Bloatware.
Wenn du ein Mobilfunkabo mit unlimitierter Datenmenge hast, kannst du den Download-Booster aktivieren. Dabei werden Wifi- und Mobilfunkverbindung kombiniert, um noch schnellere Download-Geschwindigkeiten zu erzielen. Allerdings wird dadurch auch der Akku etwas stärker belastet.
Mit Android-Lollipop kam der Nicht-Stören-Modus hinzu. Dabei lässt sich einstellen, wann man nicht gestört werden möchte und welche Apps oder Benachrichtigungen eine Ausnahmeberechtigung erhalten. Es lässt sich sowohl ein regelmässiger Zeitplan konfigurieren als auch bestimmte Kontakte hinzufügen. Die Option ist zu finden unter Einstellungen > Töne und Benachrichtigungen > Nicht stören.
Die Tastenkombination für Screenshots ist Power-Button und Home-Button gemeinsam drücken. Alternativ kann man unter Bewegungen und Gesten auch eine Wischbewegung aktivieren.
Dank der Smart-Lock-Funktion aus Android 5.0 kann das Galaxy S6 mit Bluetooth-Geräten automatisch entsperrt werden, solange diese in der Nähe sind. Neben Smartwatches funktionieren sogar Bluetooth-Kopfhörer. Sobald man sie mit dem Gerät gekoppelt hat, taucht automatisch die Anfrage auf, ob man das Gerät als vertrauenswürdig hinzufügen möchte. Die Option findet man unter Einstellungen > Gerätesicherheit > Sichere Sperreinstellungen > Smart Lock.
Wenn man die Statusleiste herunterzieht, hat man Zugriff auf verschiedene Einstellungen wie Wifi, Bluetooth etc. Vielleicht hättest du aber lieber die Taschenlampe oder den Stromsparmodus an dieser Stelle. Kein Problem. Ein Klick auf Bearbeiten und man kann selbst entscheiden, welche Punkte dort angezeigt werden.
Mit dem Energiespardmodus und dem Ultra-Energiesparmodus quetscht man zusätzlich Betriebszeit aus seinem Galaxy. Während der Ultra-Energiesparmodus manuell eingeschaltet werden muss und dafür auch mehr Energie spart, kann der normale Modus so eingestellt werden, dass er sich bei niedrigem Akku automatisch einschaltet. Die Einstellungen dazu findest du unter dem Menüpunkt Akku.
Wer sich nicht mit dem TouchWiz-Launcher von Samsung anfreunden kann oder einfach mal etwas Abwechslung braucht, kann sich ganz einfach einen anderen installieren. Bewährte Alternativen sind der Nova-Launcher, der Apex-Launcher oder der Google-Now-Launcher. Einfach im Google Play Store nach Launcher suchen und den gewünschten installieren. Sobald man die App öffnet, wird man gefragt, welchen Launcher man standardmässig verwenden möchte.
Die vorinstallierte App Smart Manager räumt selbstständig das Smartphone auf. Enthalten sind die vier Bereiche Akku, Speicher, RAM sowie Sicherheit. Ein Klick auf Clean All beendet automatisch ungenutzte Apps, räumt Speicherplatz frei und sichert das Gerät unter anderem gegen Malware.
Ebenfalls im Smart Manager unter Sicherheit findet man Knox. Knox richtet sich primär an Unternehmen und bietet mehr Sicherheit, indem es das Gerät durch zusätzliche Massnahmen schützt. Nach Aktivierung muss das Smartphone neu gestartet werden und es ist mit einer kleinen Geschwindigkeitseinbusse zu rechnen.
Neben der Multiwindow-Ansicht, die sich mit einem langen Klick auf die App-Übersichts-Taste unten links aktivieren lässt, gibt es noch die Popup-Ansicht. Dabei kann man Apps, die diese Funktion unterstützen, als einzelne Fenster öffnen und diese auf dem Homescreen ablegen. Einfach dazu in der App-Übersicht lange auf die gewünschte App klicken und sie auf den Homescreen ziehen.
Hast du schmutzige Bildlis oder sonstige Sachen, die nicht für jedermanns Augen sind, aber dein Handy wandert ab und zu durch fremde Hände? Dann kannst du unter Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit den Privater Modus aktivieren. Danach kannst du in verschiedenen Apps wie Galerie Elemente auswählen und nach Privat verschieben. Als Zugangssperre kann beispielsweise ein Passwort oder der Fingerabdruck verwendet werden.
Samsung hat beim Galaxy S6 und S6 Edge ein paar praktische Gesten implementiert. Beispielsweise kann man bei einem Anruf das Smartphone auf das Display legen und das Gerät verstummt sofort. Alle vier Optionen findet man in den Einstellungen unter Bewegungen und Gesten.
Mit der Option «Fenster Anheften» kann man jede beliebige App, Browser-Tap etc. fixieren. Dadurch kann man beispielsweise ein Spiel starten und danach das Smartphone an den Sprössling weiterreichen. Dieser kann nur diese App benutzen. Sobald er versucht, wonanders hinzugelangen, wird ein Passwort verlangt. Die Option findet man unter Einstellungen > Gerätesicherheit > Andere Sicherheitseinstellungen > Fenster Anheften. Sobald die Funktion aktiviert ist, erscheint in der App-Übersicht ein Pin, den man anklicken kann.
Das S6 rüttelt dir zu stark in der Hose oder du springst immer gleich in die Luft, wenn es auf dem Tisch liegt und vibriert? Samsung bietet die Möglichkeit, sowohl die Stärke als auch das Vibrationsmuster anzupassen. Gehe dazu in die Einstellungen > Töne und Benachrichtigung > Vibration.
Nicht jeder steht auf übersättigte Farben. Daher kann man unter Einstellungen und Anzeige den Bildschirmmodus anpassen. «Einfach» ergibt das natürlichste Bild.
Ebenfalls gratis erhält man den Premium-Account bei der App Pocket. Mit Pocket kann man bequem Artikel, Videos und dergleichen für später speichern. Der Premium-Service ist ein halbes Jahr gültig und aktiviert sich automatisch, wenn man sich das erste mal auf dem Smartphone einloggt.