Immer mehr Schweizer Gastronomiebetriebe setzen auf Video-Überwachung. Das hat eine Umfrage des «Tages-Anzeigers» bei zehn bekannten Restaurantketten ergeben.
• Mit Videokameras ausgestattet sind die Globus-Restaurants, die 160 Schweizer McDonald’s-Filialen sowie alle sechs Tibits-Restaurants. Auch Burger King setzt grundsätzlich auf Videoüberwachung, wobei der Entscheid beim einzelnen Filialenbetreiber liege. Starbucks gab an, dass «einige wenige» Lokale mit Kameras ausgerüstet seien.
• In den Manora-Restaurants der Manor-Warenhäuser sowie in gewissen Marché-Restaurants an Autobahnraststätten werden nur die Ein- und Ausgänge oder der Kassenbereich überwacht.
• Keine Videokameras befinden sich laut Bericht in den Bindella-Restaurants (Santa Lucia, Spaghetti Factory etc.) sowie in den Restaurants von Coop und Migros.
Sorgen macht dem obersten Schweizer Datenschützer, Hanspeter Thür, «die zunehmende Tendenz zum Filmen von Pissoirs sowie in Toilettenkabinen, um Vandalismus zu bekämpfen».
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