10.05.2024, 18:0310.05.2024, 18:26
Ob TikTok oder Instagram: Auf den Social-Media-Plattformen kursieren teils sehr verstörende Bilder vom Krieg in der Ukraine oder im Gaza. Dabei handelt es sich um sehr grausame Bilder und Videos von Zerstörung oder sogar sterbenden Menschen. Um diesen Content einzuschränken, haben Meta und TikTok Änderungen vorgenommen, die es dir ermöglichen, solche Inhalte auszublenden.
Wir zeigen dir in einer kurzen Anleitung, wie du dich am besten auf Instagram und TikTok vor sensiblen Inhalten schützen kannst.
Instagram

Bild: keystone
- Klicke auf deinem Instagram Profil oben rechts auf die drei Balken und dann auf Einstellungen und Privatsphäre
- Klicke dann auf «Content-Vorschläge»
- Hier kannst du nun deine Präferenzen einsehen und bei Bedarf anpassen

Bild: Screenshot watson
Bei «bestimmten Begriffen und Ausdrücken» kannst du einzelne Wörter hinzufügen, welche beispielsweise in Hashtags vorkommen. Damit kannst du verhindern, dass dir Beiträge mit diesen Ausdrücken im Feed vorgeschlagen werden.
Bei sensiblen Inhalten und politischen Themen versucht Meta (Instagram) bereits proaktiv politische Inhalte von Personen, welchen du nicht folgst, zu limitieren. Dies ist standardmässig so eingestellt. Wenn du aber doch alle Empfehlungen oder Vorschläge erhalten möchtest, kannst du dies umstellen.

Bild: Screenshot watson
TikTok

Bild: keystone
- Klicke auf deinem TikTok Profil oben rechts auf die drei Balken und dann auf Einstellungen und Datenschutz
- Klicke dann auf «Inhaltspräferenzen»
- Bei Videostichwörter filtern kannst du, gleich wie bei Instagram, bestimmte Wörter hinzufügen. Somit werden dir keine Videos mehr vorgeschlagen, welche diese Wörter beinhalten.

Bild: Screenshot watson
Falls du trotzdem noch Inhalte siehst, welche unangemessen sind, kannst du diese jederzeit direkt im Feed bei Meta oder TikTok melden. Im Notfall kannst du auch jedes Konto, sei es auf Instagram oder TikTok blockieren.
Du solltest nicht alles auf Social Media glauben
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quelle: x
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Video: watson
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