Vorbemerkung: Dieser Beitrag enthält keine Spoiler ...
Man könnte es ausgleichende Gerechtigkeit nennen: Während die zweite Staffel der US-Kultserie «Better Call Saul» hierzulande bei Netflix überraschend früh angelaufen ist, müssen sich die Amerikaner noch etwas gedulden.
Das ist für die Serien-verwöhnten Amis ein harter Schlag: Nicht alle Netflix-Inhalte, respektive Netflix-Nutzer, seien gleich, philosophiert der Techblog The Verge.
Für einmal müssten statt der Europäer die Amerikaner zu technischen Tricks wie VPN-Verbindungen greifen, um eine populäre TV-Serie umgehend zu sehen. Für den nach Ländern gestaffelten Start seien wohl einmal mehr Lizenzierungs-Deals verantwortlich.
Bleibt anzumerken, dass die Weltpremiere beim produzierenden US-Sender AMC bereits am Montag über die Bühne ging.
Auch bei den europäischen Fans des Anwalts aus «Breaking Bad» ist Geduld gefragt. Von insgesamt neun Folgen der zweiten Staffel ist vorläufig nur die erste verfügbar. Binge-Watching kommt also nicht infrage. Jeweils dienstags soll es «Nachschub» geben.
Die Fans zeigen sich nicht gerade begeistert ...
What happened to binge-watching shows on Netflix and why the hell is Better Call Saul weekly? >:'(
— Gary Lloyd (@GaryLloyd89) 16. Februar 2016
(dsc)