Frage: Wie viele «Staatsschutz-Fichen» des Schweizer Nachrichtendienstes passen auf eine SD-Karte?
Antwort: Ausnahmslos alle, falls sie auf dem neusten Produkt der Firma SanDisk abgelegt werden 😂
Die kalifornische Firma ist Erfinderin der sogenannten SD-Karte und gehört seit diesem Frühjahr zur US-Unternehmensgruppe Western Digital. 2001 stellte SanDisk die erste Secure Digital Memory Card vor. Gut 15 Jahre später präsentieren die Speicher-Spezialisten an der Fachmesse Photokina in Köln den Prototypen einer neuen Super-Speicherkarte.
1 Terabyte Daten kann das Kärtchen speichern. Das ist so viel Speicherplatz, wie aktuelle 5K-iMacs bieten. Und TechCrunch gerät ins Schwärmen, man könne das Teil in die Digitalkamera stecken und alle Speichersorgen für immer vergessen.
The Next Web rechnet uns vor, was darauf Platz hätte:
Der Preis der neuen Super-Speicherkarte ist noch nicht bekannt. Und auch zum Verkaufsstart liegen keine Informationen vor. Bislang beträgt der maximale Speicherplatz von SD-Karten 512 Gigabyte. Solche Dinger kosten um die 800 Dollar.
Update: Die 512-GB-Karte gibts bereits deutlich günstiger. Sie kostet je nach Anbieter um die 350 Franken oder weniger.
Der Ort der Präsentation war natürlich alles andere als zufällig gewählt: Das «Swiss IT Magazine» berichtet online, mit der neuen Super-Speicherkarte wolle SanDisk dem Bedürfnis nach immer mehr Speicherplatz Rechnung tragen, etwa bei professionellen Video-Anwendungen in 4K- oder 8K-Auflösung oder bei 360-Grad-Panorama-Aufnahmen.
via TechCrunch
(dsc)
Ich habe schon einige Karten "verloren", bzw. musste dann "Hand anlegen" und den Speicherchip verpflanzen.
Dafür braucht es allerdings entsprechendes, teures Equipment - meiner Firma sei Dank...
Selbst und auch gerade bei Festplatten bin ich da vorsichtig geworden. Ich teile meine Daten gerne auf mehrere kleinere Medien auf.