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Apple macht Anrufe und Mails von Firmen besser erkennbar

Apple Business Connect: Unternehmen können sich auf einer Self-Service-Webseite für den Apple-Dienst registrieren und ihren Markenauftritt kostenlos anpassen.
Apple Business Connect: Auf einer Self-Service-Webseite können sich Firmen für den Dienst registrieren und ihren Markenauftritt (gratis) anpassen.Bild: Apple

So macht Apple die Anrufe und Mails von Firmen besser erkennbar

17.10.2024, 06:3217.10.2024, 07:15
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Wenn man auf einem Apple-Gerät einen Anruf von einer Firma bekommt, könnte bald deren Name angezeigt werden, auch wenn man ihn nicht im Adressbuch hat. Auch E-Mails sollen so besser erkennbar sein.

Bisher konnten über den Dienst Apple Business Connect Unternehmen mit stationären Geschäften Karteikarten mit Fotos und Informationen wie Öffnungszeiten vor allem zur Anzeige in Apples Karten-App erstellen. Künftig werden auch reine Online-Unternehmen Profile anlegen können, wie Apple am Mittwoch mitteilte.

Dadurch werden die entsprechenden E-Mails in der hauseigenen Mail-App auf Apple-Geräten auffälliger mit einem Logo präsentiert. 2025 soll zudem der Firmenname von Unternehmen mit einem Business-Profil automatisch bei Telefonanrufen angezeigt werden können.

Darüber hinaus können Unternehmen neu wählen, ob sie ihr Logo anstelle eines Kategorie-Symbols anzeigen lassen möchten, wenn sie Zahlungen über «Tap to Pay» auf dem iPhone akzeptieren.

Wie gehen Firmen vor?

Inhaberinnen und Inhaber von Online-Unternehmen und Dienstleistungsfirmen können sich ab sofort mit ihrem bestehenden – oder einem neu erstellten – Apple-Userkonto auf dieser Apple-Website registrieren.

Apple verifiziert die Firmen-Angaben gemäss eigenen Angaben mithilfe von Software und Prüfern.

Der iPhone-Konzern hat mehr als eine Milliarde Geräte in den Händen seiner Kunden. Das macht sie zu einer wichtigen Plattform für Firmen, um ihre Kunden zu erreichen. Apple konkurriert damit auch mit Google und dem Facebook-Konzern Meta, die unter anderem kleinen und mittleren Unternehmen eine Schnittstelle zu Verbrauchern bieten wollen.

Quellen

(dsc/sda/dpa)

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