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JPMorgan soll 300 Millionen Dollar am SNB-Entscheid verdient haben

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JPMorgan soll 300 Millionen Dollar am SNB-Entscheid verdient haben

28.01.2015, 01:46
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Die US-Bank JPMorgan Chase hat anders als andere Grossbanken laut Bloomberg von der überraschenden Frankenaufwertung profitiert. Am Tag, als die Schweizerische Nationalbank den Mindestkurs des Franken aufhob, verdiente das Institut 250 bis 300 Mio. Dollar.

Die Finanznachrichtenagentur Bloomberg beruft sich in ihrer Meldung vom Dienstagabend auf zwei mit dem Vorgang vertraute Personen. JPMorgan war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.

Andere Banken wie Citigroup, die Deutsche Bank und Barclays hätten durch den Schritt der SNB Millionen Dollar verloren, berichtete die Agentur weiter unter Berufung auf ihre Informanten.

Presseschau zum Mindestkurs-Entscheid der SNB

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Presseschau zum Mindestkurs-Entscheid der SNB
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Die SNB hatte am 15. Januar den vor mehr als drei Jahren eingeführten Euro-Mindestkurs von 1.20 Franken überraschend aufgehoben. Der Franken zog daraufhin um zeitweise knapp 30 Prozent an. (feb/sda/reu)

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