Die Ende Dezember in der Java-See abgestürzte AirAsia-Maschine mit 162 Menschen an Bord ist nicht in Folge eines Terroranschlags verunglückt. Das sagte am Dienstag ein Ermittler nach einer ersten Auswertung der inzwischen geborgenen Flugschreiber der Unglücksmaschine.
Auf dem Cockpit-Rekorder gebe es «keine anderen Stimmen» als die der beiden Piloten. Nähere Angaben zu den Auswertungen der Aufzeichnungen der beiden Flugschreiber wollte er nicht machen. Ein erster Bericht zur Absturzursache sollte am 28. Januar veröffentlicht werden.
Insgesamt waren 162 Menschen an Bord, als der Airbus A320 der Billigfluglinie am 28. Dezember 2014 aus bislang ungeklärten Gründen in der Javasee abstürzte. Bisher wurden 51 Leichen geborgen. (kad/sda/dpa)