Bahnpendler zwischen Winterthur und Zürich haben sich am Montagmorgen gedulden müssen. Zum Wochenstart musste die Strecke wegen eines Personenunfalls unterbrochen werden. Kurz nach 8 Uhr wurde sie wieder freigegeben. Der Unterbruch hatte Auswirkungen auf den gesamten Bahnverkehr.
Von der Störung betroffen waren auch die Eurocity-Züge von Zürich HB nach München, die Intercity-Züge zwischen Brig und Romanshorn und die Interregio-Züge zwischen Biel und Konstanz (D). Zwischen Zürich Hauptbahnhof und Zürich-Flughafen verkehrten Shuttlezüge und zwischen Bülach und Winterthur Extrazüge.
Unterbrochen war vor allem das Teilstück zwischen Effretikon und Kemptthal, was grosse Auswirkungen auch im S-Bahn-Verkehr zur Folge hatte. Gegen 7.30 Uhr konnte eines der beiden betroffenen Gleise wieder in Betrieb genommen werden, um 8.10 Uhr waren beide Gleise wieder frei.
«Es muss weiterhin mit Folgeverspätungen bis zu 20 Minuten gerechnet werden», sagte SBB-Sprecherin Lea Meyer gegenüber der SDA. Züge würden durch den Zwischenfall teilweise am falschen Ort stehen. Bis sich alles wieder einigermassen einpendle, dauere es meist ein bis zwei Stunden, sagte Meyer. (sda)