Autokompletter Unsinn
Sucht man bei Google nach einer quicklebendigen Person, wird einem mit ziemlicher Sicherheit der Treffer «ist tot» angeboten. Googelt man dagegen eine Person, die tatsächlich nicht mehr lebt, wird das zunächst einmal in Frage gestellt. Herzlich willkommen in der verqueren Denkweise der Suchmaschine.
31.01.2014, 06:5423.07.2014, 11:46
Wie es scheint gehen die weltbekannte Suchmaschine oder deren Nutzer grundsätzlich mal vom Schlimmsten aus: Gibt man in das Textfeld das Wort «ist» und anschliessend wahllos die Namen von Prominenten ein, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass die Autocomplete-Funktion das Ableben der jeweiligen Person vermeldet.
Das sieht dann ungefähr so aus:

Immerhin lässt die Suchmaschine nur selten Witwen oder Witwer zurück. Berühmte Pärchen sind stets im Doppelpack von uns gegangen:

So auch Brangelina:

Mit dem kleinen Unterschied, dass Brad Pitt «tod» und nicht «tot» ist. Das wiederum könnte damit zusammenhängen, dass Pitt im Film «Rendezvous mit Joe Black» den lebenden Tod spielt.

Warum es Fussballstar David Beckham gleich doppelt trifft, wissen wir allerdings nicht: Er ist «tot» und «tod».

Dafür lebt seine Frau. Und nicht nur das: Sie schenkt auch munter Leben.

Anders verhält sich das bei Personen, die tatsächlich nicht mehr leben. Da fragt Google lieber noch mal nach.

Sehr beliebt ist alternativ die Frage nach der Sexualität.

Und wer nicht schwul ist, ist wahrscheinlich mit Miley Cyrus zusammen:

Welche Frage liegt bei jeder jungen Frau auf der Hand? Natürlich – Stichwort Fruchtbarkeit nicht vergessen!

Gerne stellt man die Frage nach der Schwangerschaft im gleichen Atemzug, wie die Frage nach der Jungfräulichkeit.

Kommen wir abschliessend zu zwei Personen, die weder tot, noch schwanger, noch homosexuell sind. Doch bei diesen Herren ist die Auswahl ganz besonders kurios.

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