Graubünden: Chur muss Transport zum zweisprachigen Kindergarten zahlen
- Das Bündner Verwaltungsgericht hat ein Machtwort gesprochen: Die Stadt Chur muss neu für alle Kinder des deutsch-romanischen Kindergartens die Fahrtkosten übernehmen, wie die «Südostschweiz» (SO) berichtet.
- Anstoss für das Urteil war eine Beschwerde der Elternorganisation des deutsch-romanischen Kindergartens, Uniun da Scolina. Das Urteil schaffe Rechtsgleichheit, weil nun der Zugang zum zweisprachigen Kindergarten für alle möglich sei, sagt Präsidentin Flavia Buchli gegenüber der SO.
- Die Stadt rechnet mit jährlichen Kosten
in Höhe von 50'000 bis 60'000 Franken – der Kanton übernimmt jedoch 28 Prozent davon. (rwy)
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