Graubünden hat ein Hausarztproblem: Geht einer in Pension, kommen seine Patienten kaum auf die Schnelle bei einem neuen unter, wie die «Südostschweiz» schreibt. Denn: Für viele junge Ärzte ist es nicht attraktiv, im Bündnerland eine Praxis zu führen.
Gründe gibt es mehrere. Schlechte Tarife zum Beispiel. Aber auch die Tatsache, dass ein Grossteil der Bündner Ärzte
nur beschränkt Medikamente verkaufen darf.
Damit verdienen manche etwa so
viel wie ein Primarlehrer.
Bei solch einem Lohn ist die Übernahme einer Praxis für einen jungen Arzt zu teuer. (rwy)
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