Graubünden: Bergbahnen haben Grund zu jammern – Umsätze erreichen den Talboden
- Die Bündner Tourismusbranche hat nicht gut lachen: Die Wintersaison startete schlecht. Auch im Januar ächzten die Bündner Bergbahnen darunter, wie die «Südostschweiz» (SO) schreibt.
- Gegenüber dem 5-Jahres-Durchschnitt
verloren diese 21 Prozent Umsatz vom Beginn der Wintersaison bis Ende 2015.
- Nun zeigt sich zudem: Im Januar musste die Branche einen noch stärkeren Einbruch bei den Umsatzund Gästezahlen hinnehmen. Der Umsatz ist im Januar gegenüber dem 5-Jahres-Durchschnitt gar um 25,5 Prozent zurückgegangen.
- Die Frankenstärke und der fehlende Schnee haben laut dem Branchenverband Bergbahnen Graubünden viele Feriengäste und Tagestouristen fern gehalten.
- Immerhin: Die meisten Bergbahnen beenden die Wintersaison wegen der frühen Ostern bereits Ende März. Das reduziert die Kosten. (rwy)
