International
Ägypten

Ägypten verhängt Todesurteil gegen 12 IS-Dschihadisten

Ägypten verhängt Todesurteil gegen 12 IS-Dschihadisten

28.08.2015, 06:10
Mehr «International»

Ein ägyptisches Gericht hat am Donnerstag Todesurteile gegen zwölf Mitglieder der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) verhängt. Den Männern wurde die Planung von Anschlägen auf Polizisten und Soldaten im Land vorgeworfen, wie aus Justizkreisen verlautete.

Islamischer Staat (IS)

Sechs der Verurteilten befinden sich demnach im Gefängnis, die übrigen sechs auf freiem Fuss. Die Todesurteile müssen in Ägypten nun dem obersten Mufti vorgelegt werden, der eine beratende Stellungnahme dazu abgibt. Am 12. September soll das Gericht in der nördlichen Provinz Scharkia dann endgültig entscheiden, wie es aus Justizkreisen weiter hiess.

In einem weiteren Prozess wurden den Angaben zufolge in der Provinz zwei Cousins zu jeweils drei Jahren Haft verurteilt. Ihnen wurde demnach vorgeworfen, im Onlinenetzwerk Facebook IS-Propaganda verbreitet zu haben. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Terrorismus: IS-Anhänger aus Hessen und Baden-Württemberg festgenommen
Drei Männer sind wegen Terrorverdachts festgenommen worden. Sie sollen einen Anschlag geplant und Waffen besessen haben.

Zwei Brüder aus Mannheim und ein Mann aus dem hessischen Hochtaunuskreis sind unter dem Verdacht verhaftet worden, einen islamistisch motivierten Anschlag geplant zu haben. Das gaben die Staatsanwaltschaft Karlsruhe, das Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA BW) und das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt.

Zur Story