In Afghanistan haben Sturzfluten einen Teil der nördlichen Provinz Balch unter Wasser gesetzt. Das meldeten örtliche Medien mit Verweis auf den Sprecher der Provinzpolizei, Mohamad Asif Wasiri, am Freitag.
سیلاب در ولسوالی زارع بلخ؛ حدود 300 خانه تخریب و دهها نفر مفقود شدهاند
— اطلاعات روز | Etilaatroz (@Etilaatroz) March 24, 2023
مسئولان امنیتی طالبان در ولایت بلخ میگویند که در نتیجهی سرازیرشدن سیلابها در ولسوالی زارع این ولایت حدود 300 منزل مسکونی تخریب و خسارات هنگفت مالی به باشندگان محل وارد شده است.
محمدآصف وزیری، سخنگوی… pic.twitter.com/l3w6WDZZA1
Ein Video, das Medien in den sozialen Medien teilten, zeigt, wie sich reissende Wassermassen ihren Weg zwischen Häusern bahnen. Angaben zu Opfern machte Wasiri in den Medien vorerst nicht. Die Lokalzeitung «Etilaatroz» sprach mit Verweis auf Sicherheitskräfte in Balch jedoch von 300 zerstörten Häusern.
Wetterextreme wie Dürre oder Fluten nehmen in Afghanistan zu. Im August 2020 kamen bei Sturzfluten im Osten des Landes 100 Menschen ums Leben, mindestens 250 weitere wurden verletzt. Afghanistan gehört zu den Ländern, die am meisten vom Klimawandel betroffen sind, hat aber selbst kaum dazu beigetragen.
(yam/sda/dpa)