International
Afrika

Wertvoller Diamant in Südafrika entdeckt

Wertvoller Diamant in Südafrika entdeckt

24.09.2019, 13:2124.09.2019, 13:21
Blauer Diamant mit einem Gewicht von 12,03 Karat. Der nun in Südafrika gefundene Edelstein wiegt mit 20,08 Karat deutlich mehr. (Symbolbild)
Nicht der gefundene Diamant, aber auch ganz hübsch.Bild: KEYSTONE

Ein extrem seltener, wertvoller blauer Diamant ist in der östlich der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria gelegenen Cullinan-Mine gefunden worden. Der Edelstein hat ein Gewicht von 20.08 Karat.

Dies teilte das Bergbauunternehmen Petra Diamond am Dienstag auf seiner Internetseite mit. Der Betreiber der Mine machte zunächst keine Angaben zum Wert des ungewöhnlich reinen Edelsteins.

Im Vorjahr war ein erstklassiger Edelstein mit 910 Karat aus Lesotho für 40 Millionen US-Dollar verkauft worden. In Cullinan war 1905 der bisher grösste Diamant gefunden worden. Der 3106 Karat schwere Stein wurde zerteilt und gehört seither zu den britischen Kronjuwelen. (dfr/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Esel-Handel in Afrika
1 / 14
Esel-Handel in Afrika
ACHTUNG: Diese Diashow enthält Bilder, die nichts für schwache Nerven sind. Esel in einem Schlachthof in Kenia. Bild: Solomon Onyango
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Der etwas andere Job – Busfahrer in Kenia
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
«Berlin ist kaputt»: Dieser schwule Schweizer zieht nach 30 Jahren wieder nach Luzern
Als Beni Durrer vor dreissig Jahren in die deutsche Hauptstadt zog, war Berlin für ihn ein Ort der Freiheit. Seine Heimat empfand er als eng. Heute geht es ihm umgekehrt. Ein Gespräch über eine Stadt, in der mühsam erkämpfte Errungenschaften wieder in Gefahr sind.
Schon in den 1920er-Jahren galt die Gegend um den Nollendorfplatz im Westen Berlins als bevorzugter Treffpunkt von Homosexuellen; in der Nazi-Zeit verschwand die Szene in den Untergrund, nach dem Krieg blühte sie wieder auf. Wer in der westdeutschen Provinz mit ihren oftmals rigiden Moralvorstellungen gleichgeschlechtliche Neigungen verspürte, für den war West-Berlin ein Fluchtpunkt. Seit einigen Jahren leuchtet die Kuppel des U-Bahnhofs, der hier als Hochbahnstation über der Erde liegt, in den Farben des Regenbogens: Das offizielle Berlin ist stolz auf eine Tradition, die es früher verschämt verschwiegen hätte.
Zur Story