International
Afrika

Zwei Tote bei islamistischem Angriff auf Ferienanlage in Mali

Zwei Tote bei islamistischem Angriff auf Ferienanlage in Mali

18.06.2017, 21:4918.06.2017, 21:49

Bei einem Angriff von Islamisten auf eine Touristen-Unterkunft in Malis Hauptstadt Bamako sind am Sonntag zwei Menschen getötet worden. 20 Geiseln seien aus der Hand der Angreifer befreit worden, sagte der malische Sicherheitsminister Salif Traoré.

Malische und französische Soldaten waren im Einsatz, um den Angriff der Dschihadisten zurückzuschlagen. Er galt einer Anlage, die von westlichen Ausländern besucht wird.

Deutsche Soldaten waren an dem Einsatz nicht beteiligt, wie eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums in Berlin sagte. Im westafrikanischen Mali sind zahlreiche französische und deutsche Soldaten stationiert.

Die ehemalige Kolonialmacht Frankreich griff im Januar 2013 militärisch ein, um das Vorrücken von Islamisten und Tuareg-Rebellen vom Norden in den Süden Malis zu stoppen und die geschwächten Regierungstruppen zu unterstützen. Die deutsche Bundeswehr unterstützt in Mali die EU-Mission sowie den Einsatz der Vereinten Nationen.

(dsc/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Säuberung und Neustart» nach Korruptionsskandal in Ukraine: Minister müssen Posten räumen
Die Folgen des Korruptionsskandals im ukrainischen Energiesektor weiten sich mit Ministerrücktritten aus. Nach einer Aufforderung durch Präsident Wolodymyr Selenskyj veröffentlichte Energieministerin Switlana Hryntschuk ihr handgeschriebenes Rücktrittsgesuch bei Facebook. Ministerpräsidentin Julia Swyrydenko zufolge ersuchte zudem Justizminister Herman Haluschtschenko seinen Rücktritt.
Zur Story