Bei einem schweren Erdrutsch sind in Guatemala mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Wie der Zivilschutz am Freitag mitteilte, wurden nach dem Unglück ausserdem noch fast 600 Menschen vermisst, weshalb die Zahl der Todesopfer deutlich steigen könnte.
In dem zentralamerikanischen Land hatte es in den vergangenen Tagen heftig geregnet. In der Nacht zum Freitag gab es dann rund 15 Kilometer von der Hauptstadt Guatemala-Stadt entfernt einen schweren Erdrutsch, der 125 Häuser zerstörte.
Nach Angaben der Behörden wurden dabei auch 25 Menschen verletzt. Am Ort des Unglücks waren Rettungskräfte, Soldaten und Polizisten im Einsatz und suchten in den Trümmern nach den Vermissten. Die Regenzeit in Guatemala dauert von Mai bis November. (sda/afp)