Die britische Journalistin Jacqueline Sutton ist am Samstag auf dem internationalen Flughafen Atatürk in Istanbul tot aufgefunden worden – offenbar erhängt. Wie die türkische Zeitung Hürriyet berichtet, war die 50-Jährige auf dem Weg ins kurdische Autonomiegebiet im Norden des Irak, in die Handelsstadt Erbil.
An die Selbstmord-Theorie, die die lokalen Polizeibehörden vertreten, glauben viele Berufskollegen nicht. Sie fordern eine internationale Untersuchung.
Shocking and sad news about the death of Jacky Sutton in Istanbul. An intl, not just local investigation is needed.
— Rebecca Cooke (@RebeccaCooke1) 18. Oktober 2015
Very difficult to believe that my colleague @undpiniraq staffer and seasoned traveler @JackySutton committed suicide http://t.co/GWMPTnMsHA
— Sudipto Mukerjee (@sudiptomuk) 18. Oktober 2015
Incredibly distraught about death of 2nd #IWPR #IRAQ director in 6 mths. #RIP Jacky Sutton. U were a force. http://t.co/39zoqz8upm
— Jessica Dheere (@jessdheere) 19. Oktober 2015
Sutton sprach fünf Sprachen, darunter auch arabisch. Sie galt als profunde Kennerin der Verhältnisse im Nahen Osten. Als Forscherin unterstützte und förderte sie seit 2003 weibliche Medienschaffende im Irak und in Afghanistan. (tat)